EvoBus GmbH
Am 23. Februar 1995 schlossen die beiden europäischen Omnibusmarken Mercedes-Benz und Setra ein strategisches Bündnis. Der Mercedes «Stern» und das Kässbohrer «K» kamen zusammen – es war die Geburtsstunde der EvoBus GmbH.
Am 23. Februar 1995 schlossen die beiden europäischen Omnibusmarken Mercedes-Benz und Setra ein strategisches Bündnis. Der Mercedes «Stern» und das Kässbohrer «K» kamen zusammen – es war die Geburtsstunde der EvoBus GmbH.
Die Maschinenbau-Gesellschaft Basel (MBGB) ging 1888 aus der Firma Socin & Wick hervor und wurde von Carl Geigy (1860–1943) mitbegründet. Die Abteilung Waggonbau der MBGB konnte unter anderem die Birsigthalbahn, die Waldenburgerbahn, die seinerzeitige Sissach-Gelterkinden-Bahn sowie die Rhätische Bahn beliefern.
Die Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG (SWS) verdankte ihre Gründung dem Aufschwung des Verkehrswesens im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts.
Anno 1945 gründete die Pars Finanz AG, die Muttergesellschaft des Luzerner Aufzugbauers Schindler & Cie., in unmittelbarer Nähe von Basel ein Tochterunternehmen. Zweck der neuen Schindler Waggon AG (SWP) in Pratteln war in erster Linie die Reparatur von im Krieg beschädigten Güterwagen aus dem Ausland. Schon bald folgten aber Aufträge für Neukonstruktionen von Eisenbahnwagen.
Anno 1871 liess Charles Brown in Winterthur das erste Werk der späteren Lokomoiv- und Maschinenfabrik AG nach Plänen von Ernst Georg Jung errichten. Nach dem Bau erster Zahnraddampflokomotiven wirkte die Firma als Generalunternehmerin für Tramwaysysteme. 1882 wurde ein zweites Werk mit Arbeiterhäusern vollendet, 1928 ein drittes. Mit 3'000 Angestellten erreichte die Belegschaft nun den Höchststand.
Als im Jahre 1895 der Basler Strassenbahnbetrieb eröffnet wurde, war die Schweizerische Industrie-Gesellschaft (SIG) die einzige Eisenbahnwagenbaufirma in der Schweiz 1). Das Unternehmen, das zu jenem Zeitpunkt bereits eine jahrzehntelange Erfahrung im Fahrzeugbau vorweisen konnte, wurde 1853 unter dem Namen «Schweizerische Wagon Werke bei Schaffhausen» von den drei Industrie-Pionieren Friedrich Peyer im Hof (1817–1900), Heinrich Moser (1805–1874) und Conrad Neher (1818–1877) gegründet.
Im Jahre 1948 verkaufte die deutsche Dornier die Dornier-Werke AG in Altenrhein, die zur rein schweizerischen Flug- und Fahrzeugwerke Altenrhein AG (FFA) wurden.
Nachdem Deutschland im Vertrag von Versailles der Flugzeugbau untersagt worden war, gründete Claude Dornier 1924 in Altenrhein im Kanton St. Gallen die AG für Dornier-Flugzeuge als schweizerische Niederlassung der deutschen Dornier-Werke (Do-Flug AG, später Dornier-Werke AG, Altenrhein).
Im Jahre 1996 verschmolz ABB Verkehrstechnik mit den Bahngeschäften des Daimler Benz-Konzerns zur «Adtranz» mit Sitz in DE-Berlin.
Im Jahre 1988 schloss sich Brown Boveri mit der schwedischen Allmänna Svenska Elektriska Aktiebolaget (ASEA) zur Asea Brown Boveri (ABB) mit Sitz in Zürich zusammen.
Bombardier Transportation (BT) wurde 1974 als Tochtergesellschaft der kanandischen Bombardier Inc. gegründet. Der Dachkonzern hat seinen Sitz zwar in Montréal (CA), die Bahnsparte Bombardier Transportation (als Nachfolgerin von Adtranz) jedoch in Berlin. Sie galt auch als deutsches Unternehmen.
Im Jahre 1891 gründeten Charles Eugen Lancelot Brown (1863–1924) und Walter Boveri (1865–1924) im schweizerischen Baden die Brown, Boveri & Cie.
Im Jahre 1881 gründete Ludwig Rudolf Alioth (1848–1916) zusammen mit Emil Bürgin (1848–1933) in Basel die erste schweizerische Fabrik zur Herstellung von Glüh- und Bogenlampen sowie Dynamos und Elektromotoren.