Autobuslinie 55
Die vom 16. April bis zum 17. Oktober 1999 in Weil am Rhein durchgeführte Landesgartenschau «Grün 99» war Ursache dafür, dass Autobusse der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) erstmals jenseits Landesgrenze präsent waren.
Die vom 16. April bis zum 17. Oktober 1999 in Weil am Rhein durchgeführte Landesgartenschau «Grün 99» war Ursache dafür, dass Autobusse der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) erstmals jenseits Landesgrenze präsent waren.
Von allen Basler Buslinien hält die Linie 52 den Rekord der kürzesten Existenz. Lediglich von Dezember 2006 bis April 2007 waren Busse mit dieser Liniennummer anzutreffen.
Erstmals boten die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) in der Zeit vom 5. Oktober bis zum 11. Dezember 1952 an Sonntag-Nachmittagen regelmässige Fahrten vom Kannenfeldplatz zum 1946 eröffneten, auf französischem Territorium liegenden Flugplatz Basel-Mulhouse an.
Mit dem Fahrplanwechsel Ende 2009 nahmen die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) die neue Buslinie 48 in Betrieb. Sie führt von der Endhaltestelle Bachgraben durch den Hegenheimermattweg und den Grabenring in die Baslerstrasse, von wo via Parkallee und die bestehenden Haltestellen Wanderstrasse, Rigistrasse, St. Galler-Ring und Wielandplatz der Linie 33 der Bahnhof SBB erreicht wird.
Die 2018 neu eingeführte Autobuslinie 46 verkehrte auf der Strecke Kleinhüningen–Lange Erlen–Badischer Bahnhof, womit sich das nördliche Hirzbrunnen-Quartier (Schoren) besser erschliessen liess.
Mit der 1979 erfolgten Änderung der Führung der Linie 35 verloren Teile des Niederholz- und des Kornfeldquartiers in Riehen ihren Anschluss an den öffentlichen Verkehr. Die Einführung einer neuen Kleinbuslinie 45 von der Habermatten zum Lachenweg behob 1981 diesen Missstand.
Erstmals verkehrten im Jahre 1969 Autobusse mit der Liniennumer 42. Diese passte eigentlich nicht ins Schema, blieben doch die Nummern 40 und 41 unbenutzt. Auch die 39 wäre seit 1968 wieder verfügbar gewesen.
Im Jahre 1973 änderten die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) die Linienführung der Autobuslinie 36. Dies hatte zur Folge, dass die Busse nicht mehr durch die Gellertstrasse bzw. am Bethesdaspital vorbei fuhren und die Haltestelle Bethesda aufgehoben wurde. Die Direktion und die Verwaltung des Krankenhauses opponierten zunächst erfolglos gegen diese Massnahme und mussten hinnehmen, dass ihr Spital vom öffentlichen Verkehr nicht mehr bedient wurde.
Im Rahmen eines neuen Angebotskonzepts führten die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) 1999 eine nur zu Spitzenzeiten betriebenen Buslinie 40 Claraplatz–Tinguely Museum–Leimgrubenweg ein. Nicht zuletzt erhoffte man sich, mit dem 40er auch eine abschnittsweise Entlastung der Linie 36 und der Linie 31 erreichen zu können.
Die Liniennummer 39 führten die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) 1958 für die ab der Haltestelle Im Wasenboden zur Schifflände fahrenden Kurse der Linie 36 ein. Als absehbar war, dass die Linie 36 nie zur Ringlinie zusammengeschlossen werden konnte, verzichtete man ab 1968 auf einen Nummernwechsel beim Wasenboden.
Im Jahre 1950 nahm auch die betrieblich mit der Linie 37 verknüpfte Linie 38 ihren Betrieb auf. Sie führte von der Schifflände via Strassburgerallee–Morgartenring zum Neubad, wo die Wagen auf den 37er übergingen.
Für eine bessere Erschliessung der südwestlichen Vorstädte Grossbasels richteten die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) 1950 die beiden von der Stadtmitte ausgehenden und betrieblich zur eigentlichen Ringlinie verknüpften Autobuslinien 37 (Schifflände–Zoo Dorenbach–Neubad) und 38 (Schifflände–Strassburgerallee–Morgartenring–Neubad) ein.
Im Jahre 1950 neu in Dienst gestellte Autobusse (Saurer 4 ZP Nrn. 13–22) erlaubten die versuchsweise Einführung einer neuen Buslinie mit der Bezeichnung 22/36. Sie verkehrte auf der Strecke Bankverein bzw. Aeschenplatz–Bethesda (Bethesdaspital)–Breite und sollte das äussere St. Alban-Quartier (Gellert) sowie das Lehenmattviertel erschliessen und die Tramlinie 22 ersetzen.
Zwecks Erschliessung der sich immer mehr ausdehnenden Quartiere Niederholz, Kornfeld und Wenken im Süden der Basler Landgemeinde Riehen nahm im Oktober 1948 die Autobuslinie 35 Friedhof am Hörnli–Schäferstrasse (Otto Wenk-Platz)–Morystrasse ihren Betrieb auf. 1949 wurde während eines halben Jahres ab Habermatten gefahren, danach startete die Linie an der Schäferstrasse (Otto Wenk-Platz) und wurde ab 1950 zum Lachenweg weitergeführt. Fahrmöglichkeiten bestanden anfänglich nur in den Stosszeiten.
Im Jahre 1948 richteten die neugegründeten Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) verschiedene neue Autobuslinien ein und nutzten so die grosse Flexibilität dieses Verkehrsmittels. Eine der neuen Linien war der 34er. Mit Ausgangspunkt beim Claraplatz erschloss er das Hirzbrunnen-Quartier.
Aus der 1938 eingeführten Autobuslinie C wurde zehn Jahre später die Linie 33. An der Linienführung änderte sich vorerst nichts. Erst 1966 ersetzen die Autobusse des verlängerten 33ers auf dem Abschnitt Schützenhaus–Badischer Bahnhof die Trams des eingestellten westlichen Segments der einstigen Ringlinie 2.
Bereits seit 1930 wird die hoch gelegene Basler Landgemeinde Bettingen mit einer Autobuslinie erschlossen, welche bis 1948 intern als Linie B geführt wurde. Seither schildern die Busse die Liniennummer 32.
Als letzte der drei Basler Trolleybuslinien 31, 33 und 34 stellten die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) am 30. Juni 2008 den bereits seit Jahrzehnten vom Claraplatz via Friedhof am Hörnli zur Habermatten zirkulierenden 31er auf Betrieb mit Autobussen um. Anlass dazu bildete – neben dem Grundsatzentscheid für eine Abkehr vom Trolleybusbetrieb – die wenig später erfolgte Verknüpfung der Linie 31 mit der Linie 38.
Die im Jahre 2001 eingeführte Autobuslinie 30 hatte mehrere Zwecke zu erfüllen. Einerseits sollte wieder eine schnelle Direktverbindung vom Bahnhof SBB zu den Universitäts- und Spitalstandorten geschaffen werden. Seit dem Wegfall des westlichen Segments der einstigen Strassenbahn-Ringlinie 2 fehlte eine solche und die 1966 als Ersatz geschaffene Tangentiallinie 33 konnte eine derartige Aufgabe nie erfüllen.
Gleisbauarbeiten in der Bruderholzstrasse, in der Wolfschlucht sowie in der äusseren Gundeldingerstrasse verhinderten im Sommer 2021 die Erschliessung des Bruderholzquartiers durch die Strassenbahnlinien 15 und 16. Die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) richteten die Ersatzbuslinie 15 (Bahnhofeingang Gundeldingen–Wolfschlucht–Bruderholz) und 16 (Heiliggeistkirche–Jakobsberg) ein. Eine dritte Ersatzbuslinie erhielt die Nummer 26, womit diese Linienbezeichnung erstmals seit rund vierzig Jahren wieder Verwendung fand.