Die in den Jahren 1954 bis 1956 in Betrieb genommenen sieben Autobusse Nrn. 23–29 waren am Ende ihrer Lebensdauer angelangt und mussten ersetzt werden. Die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) orderten deshalb eine gleiche Anzahl neuer Fahrzeuge, welche 1979 mit den Betriebsnummern 78–84 in den Bestand eingereiht wurden.

Letztmals fiel die Wahl auf das bewährte FBW-Chassis mit Mittel-Unterflurmotor und mit einem Aufbau der Karroseriewerke E. Frech-Hoch AG in Sissach (FHS). Der von FBW neu entwickelte Motor EU4AK mit Turbo-Aufladung zeichnete sich gegenüber den älteren EDU-Typen durch eine markant höhere Leistung von 187 statt 125 kW (255 statt 170 PS) sowie durch eine Reduktion des Schadstoffausstosses aus. Zahlreiche von FHS vorgenommene Detailverbesserungen am Aufbau gaben den Wagen ein gefälliges modernes Erscheinungsbild.

Aufgrund ihrer starken Motorisierung verkehrten die Autobusse dieser Serie bis zur Ausmusterung im Jahre 2000 praktisch ausschliesslich auf der steigungsreichen Linie 37 von der Schifflände über Bottmingen zum Jakobsberg und «verirrten» sich nur selten auf andere Linien. Die beliebten und zuverlässigen Wagen gelangten nach ihrem Ausscheiden bei den BVB allesamt nach Rumänien.