Chronik Nahverkehr Stadt Basel
1844: Der erster Zug der «Strassburg–Basler Eisenbahn / Chemin de fer de Strasbourg à Bâle» trifft in Basel ein. Dieses Ereignis darf getrost als Beginn des öffentlichen Verkehrs gewertet werden.
1844: Der erster Zug der «Strassburg–Basler Eisenbahn / Chemin de fer de Strasbourg à Bâle» trifft in Basel ein. Dieses Ereignis darf getrost als Beginn des öffentlichen Verkehrs gewertet werden.
Die rund 170’000 Einwohner zählende Stadt Basel, in der nordwestlichen Ecke der Schweiz am Rheinknie gelegen, besitzt seit 1895 einen meterspurigen, elektrischen Strassenbahnbetrieb. Heute verfügt die Metropolitanregion mit rund 800’000 Einwohnern im Dreiländereck Schweiz/Deutschland/Frankreich über ein leistungsfähiges Nahverkehrssystem, bei welchem im Basler Stadtbereich rund 80 Prozent der Fahrgäste mit dem Tram befördert werden.
Vom 11. Juli 1881 an verkehrte in Basel als Vorläufer der späteren elektrischen Strassenbahn ein Pferde-Omnibus, auch «Tram-Omnibus» oder im Volksmund liebevoll, aber eigentlich falsch «Rösslitram» genannt. Das «Rösslitram» fuhr vom Bahnhof der Grossherzoglich Badischen Staatseisenbahn über die Mittlere Brücke und durch die Innenstadt zum Centralbahnhof.