Die Linie E11 entlastet zu Spitzenzeiten die stark nachgefragte Vorortslinie 11. Bei der Münchensteinerstrasse, wo die Parallelführung zur Linie 11 endet, biegt am 26. Juni 2017 der Be 4/8 235 für die Fahrt durchs Gundeldingerquartier ab.
© Dominik Madörin, CH-Ettingen (Bild-Nr. 9_824)

Zur Entlastung der insbesondere in Spitzenzeiten stark nachgefragten Linie 11 betreibt die Baselland Transport AG (BLT) seit 2002 bedarfsweise eine Einsatzlinie. Sie erhielt die nicht so recht ins Basler Liniennummernschema passende Bezeichnung E11 und hat ihren südlichen Endpunkt in Reinach Süd.  Entsprechend den Pendlerströmen befuhr der E11 zunächst morgens und abends unterschiedliche Strecken, tangierte jeweils aber das Stadtzentrum und bediente den Bahnhof SBB an dessen Rückseite. Seit Ende 2022 wird sowohl morgens wie auch abends ab Münchensteinerstrasse via Bahnhofeingang Gundeldingen→Theater→Aeschenplatz→ Bahnhof SBB zur Münchensteinerstrasse gefahren und die Haltestellen Denkmal und Grosspeterstrasse nicht mehr bedient.

Zum Einsatz kamen bis Ende 2022 grundsätzlich alleinfahrende Achtachser der Serie 200, wobei  bei Fahrzeugmangel auch schon auf Be 4/6 zurückgegriffen werden musste. Mit Doppeltraktionen Be 4/8+Be 4/6 konnten ab Ende 2022 zusätzliche Kapazitäten für die Entlastung der Linie 11 geschaffen werden.

Bevor ausreichend Tango-Niederflurwagen zur Verfügung standen wurden auf der Linie E11 fallwesie Be 4/6 eingesetzt. Am 29. Juni 2007 macht der Be 4/6 226 beim Tellplatz Halt.
© Dominik Madörin, CH-Ettingen (Bild-Nr. 7.1315)

Linienführung

14.10.2002 bis 10.12.2022: Reinach Süd→Münchensteinerstrasse→Aeschenplatz→Theater→Bahnhofeingang Gundeldingen→Münchensteinerstrasse→Reinach Süd (morgens) bzw. Reinach Süd→Münchensteinerstrasse→Bahnhofeingang Gundeldingen→Theater→Aeschenplatz→Denkmal→Münchensteinerstrasse→Reinach Süd (abends)

seit 11.12.2022: Reinach Süd→Münchensteinerstrasse→Bahnhofeingang Gundeldingen→Theater→Aeschenplatz→Bahnhof SBB→Münchensteinerstrasse→Reinach Süd

Zuletzt aktualisiert am 6. Dezember 2022 von Dominik Madörin