Ce 2/2 31 aus der ersten zweimotorigen Serie Ce 2/2 27–40. Der Wagenkasten mit fünf Seitenfenstern und die Plattformen mit der geraden Stirnwandverblechung unterschieden sich kaum von den einmotorigen Wagen der Vorgängerserien Ce 2/2 1–26.
© B.St.B./BVB (Sammlung Dominik Madörin, CH-Ettingen)

Auf der neuzueröffnenden Strecke Birsfelden–Missionsstrasse (später Linie 3) sollten mehrfach starke Steigungen (Kohlenberg 74 ‰, Steinenberg 52 ‰ und Zürcherstrasse/Sägeberg 40 ‰) zum Teil sogar mit Anhängewagen befahren werden. Siemens & Halske erhob gegen die vorgesehene Verwendung der einmotorigen Wagen mit Kettenantrieb Bedenken und schlug den Basler Strassenbahnen (B.St.B.) vor, zweimotorige Wagen mit Zahnradgetriebe zu beschaffen. Die Strassenbahndirektion folgte – wenn auch ungern – den Argumenten der Industrie. Die Bestellung für den mechanischen Teil der «Birsfelder-Wagen» ging am 25. Juni 1896 bei der Schweizerischen Industrie-Gesellschaft (SIG) ein.

Wird fortgesetzt…

Zuletzt aktualisiert am 31. Dezember 2023 von Dominik Madörin