1974 Fusion der vier Vorortsbahnen Birsigthalbahn AG, Birseckbahn AG, Trambahn Basel–Aesch AG und Basellandschaftliche Ueberlandbahn AG zur Baselland Transport AG
1975 Ein Tarifverbund der Tramlinie 10 mit den Basler Verkehrs-Betrieben (BVB) weist den Weg zum Tarifverbunde Nordwestschweiz
1976 Im Zuge der Vereinheitlichung und Systematisierung privater Busunternehmungen im Kanton Baselland gingen verschiedene Autobuslinien-Konzessionen an die BLT über. Die privaten Unternehmer betrieben die Linien nun im Auftragsverhältnis.
1976 Der Landrat genehmigt das Projekt «Grünes Licht für den öffentlichen Verkehr – ein umfassendes Konzept zur Förderung des öffentlichen Verkehrs im Kanton Basel-Landschaft». Darauf folgte eine systematische Erneuerung sämtlicher Vorortstramlinien: Modernes Rollmaterial wurde angeschafft und die Strecken grösstenteils auf Doppelspur ausgebaut. Das Busnetz im unteren Kantonsteil wurde auf neue Verkehrsbedürfnisse zugeschnitten und erheblich erweitert
1977 Übernahme der Buslinie 61 (Schönenbuch–Allschwil) von der PTT
1978 Eröffnung der Buslinie 64 (Bottmingen–Oberwil–Biel-Benken–Therwil–Reinach–Arlesheim)
1980 Eröffnung der Buslinie 63 (Bottmingen–Bruderholzspital–Münchenstein–Muttenz)
1981 Übernahme der Buslinie 66 (Ortsbus Dornach) von der Gemeinde Dornach
1982 Der Staatsvertrag Basel-Stadt/Baselland betreffend die Basler Verkehrs-Betriebe und die Baselland Transport AG wird unterzeichnet. Damit wurde eine wichtige Grundlage für den weiteren partnerschaftlichen Ausbau des öffentlichen Verkehrs gelegt
1983 Fertigstellung des neuen Tramdepots Hüslimatt
28.–29.09.1984 Umstellung des Bahnbetriebes der ehemaligen Birsigthalbahn AG auf Betrieb mit Strassenbahnrollmaterial
1984 BVB und BLT lancieren das «Umweltschutzabonnement». Es erlangt international Beachtung. Die Frequenzen steigen wegen des günstigen Tarifs innert weniger Jahre um mehr als 25 Prozent
25.10.1986 Die Linien 10 und 17 werden zu «Europas längster Tramlinie» verknüpft. Die Direktverbindung in die Basler Innenstadt bewirkte einen Anstieg der Verkehrsnachfrage von über 20 Prozent. «Europas längste Tramlinie» ist aber andernorts zu suchen, so dass dieser Slogan später eine Abänderung zu «Europas längster internationaler Tramlinie» erfuhr…
1987 Erster Prototyp eines Be 4/8-Gelenktriebwagens mit Niederflur-Mittelteil «Sänfte» wird in Betrieb gesetzt (Be 4/8 231)
1989 Der Tramanhänger B3 1338 wird im Auftrag der Basellandschaftlichen Kantonalbank zum Werbewagen in Form eines rosaroten Sparschweins. Das Echo war überwältigend, sowohl in positiver als auch in negativer Hinsicht
1994 Fertigstellung des Depots Ruchfeld sowie der Busgarage Hüslimatt
1995 Übernahme der Betriebsführung Linie 11 von den BVB und Weiterführung der Linie vom Aeschenplatz bis zur St. Louis-Grenze
1996 Statutenrevision aufgrund des neuen Aktienrechts und offizielle Verlegegung des Sitzes der Aktiengesellschaft von Arlesheim nach Oberwil (das ehemalige Direktionsgebäude der Birseckbahn AG im Faissgärtli 15 in Arlesheim ist bereits zwei Jahre zuvor abgebrochen worden…)
1996 Übertragung des Betriebs der Linien 91, 92 und 93 von der konkursiten Automobilgenossenschaft Reigoldswil (AGR) an die Autogesellschaft Sissach–Eptingen AG (AGSE)
2001 Die Tramlinien 10 und 11 werden über den Bahnhof SBB und die neue Trambrücke Peter Merian geführt
2001 Grosser Ausbau des Busliniennetzes: Neue Buslinie 60 Biel-Benken–Bottmingen–Muttenz–Schweizerhalle und neue Linienführung der Linie 64 (Biel-Benken–Therwil–Reinach–Dornach Bahnhof–Arlesheim. Die Linien 60, 61 und 64 verkehren neu bis 24:00 Uhr
2006 Im Zuge der Rollmaterialerneuerung fiel der Entscheid zugunsten des «Tango» von Stadler. Eine Vorserie von vier Fahrzeugen wird bestellt
2006 Einführung der Buslinie 62, welche das Reinacher Indsutriequartier Kägen erschliesst
2007 In der Morgenspitze wird das Intervall der Linien 10/17 auf 3½ Minuten verdichtet (Oberwil–Theater)
2007 Ausbau Hauptsitz Oberwil: Erweiterung von Depot und Verwaltungsgebäude inkl. Fassadenrenovation und Umgebungsarbeiten wird abgeschlossen
2007 Abschluss der mehrjährigen Sanierungsarbeiten der Linie 10 zwischen Münchenstein Dorf und Arlesheim
2007 Die BLT erhält den Zuschlag für den Betrieb der Ortsbuslinie 59 (Bottmingen/Oberwil)
2008 Noch vor Jahresende trafen die Vorserienfahrzeuge des Typs «Tango» in Oberwil ein
2009 Die BLT bestellt bei Stadler Rail weitere 15 Teilniederflur-Strassenbahnwagen «Tango»
2009 Erneuter Angebotsausbau im Busbereich durch Einführung der Linien 47, 58 und 105 sowie durch neue Linienführungen der Linien 62, 63, 64 und 93
20.07.2011 Ablieferung des ersten Serienfahrzeuges des Typs «Tango»
11.12.2011 Einführung des 7,5-Minuten-Taktes auf den Linien 10 und 17
01.01.2013 Die BLT übernimmt den Autobusbetrieb der Autogesellschaft Sissach–Eptingen AG (AGSE)
2014 Ausbau des Abschnitts Ettingen–Bättwil (Linie 10) auf Doppelspur
2016 Die BLT übernimmt die Waldenburgerbahn AG (WB) und damit die Aufgabe, die Bahn zu Modernisieren und von 750 mm auf Meterspur umzubauen
05.04.2021 Ostermontag – letzter Betriebstag der Waldenburgerbahn auf 750-mm-Gleisen. Am folgenden Tag befinnt der Abbruch der alten Anlagen und somit die Gesamterneuerung
Herbst 2022 Nach jahrzehntelangen Vorarbeiten kann endlich der Doppelspurausbau «Spiesshöfli» (Linie 10, Abschnitt Binningen Schloss–Bottmingermühle) in Angriff genommen werden
11.12.2022 Der modernisierte Bahnbetrieb im Waldenburgertal nimmt den Betrieb mit zehn Niederflurfahrzeugen «Tramlink» auf

Zuletzt aktualisiert am 1. Dezember 2022 von Dominik Madörin