Therwil
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In dem Mitte der Siebzigerjahre von der Regionalplanungsstelle beider Basel ausgearbeiteten Buslinienkonzept für den unteren Kantonsteil war auch eine Querverbindungslinie von Arlesheim über Reinach und Therwil nach Biel-Benken enthalten. Die neue Autobuslinie konnte schliesslich am 15. Oktober 1978 als Teil des Ausbaukonzepts «Grünes Licht für den öffentlichen Verkehr» eröffnet werden und erhielt die Nummer 64.
Die Automobilgesellschaft Birsigtal bzw. die Birsigthalbahn AG (BTB) betrieb ab 1925 eine Buslinie von Biel-Benken nach Oberwil. Werktags verkehrten einzelne Kurse bis zur Heuwaage in Basel. Per 1. Januar 1974 ging die BTB in der neu gegründeten Baselland Transport AG (BLT) auf, womit die BLT auch für den Betrieb der Buslinie ins Leimental zuständig wurde.
Der Autobusbetrieb der Baselland Transport AG (BLT) begann mit der Fortführung des Betriebs der Linie 62 von Basel über Oberwil nach Biel-Benken. Vor der Fusion der vier Basler Vorortsbahnen wurde diese von der Birsigthalbahn AG (BTB) betrieben.
Am 6. Oktober 1902 wurde die Vorortstrecke vom Basler Aeschenplatz über Münchenstein und Arlesheim nach Dornachbrugg eröffnet. Sie war in weiten Teilen einspurig angelegt, reich an Kurven und Steigungen, und benützte auch im Überlandbereich häufig die Kantonsstrasse als Trasse. Hinter dem Projekt stand die Birseckbahngesellschaft (BEB).
Zusammen mit dem übrigen Rollmaterial der Birsigthalbahn AG (BTB) kamen auch die Steuerwagen Bt 21–27 zur Baselland Transport AG (BLT), dies anlässlich der Fusion der Basler Vorortsbahnen anno 1974.
Die beiden zusammen mit den neuen Trieb- und Steuerwagen anno 1966 an die Birsigthalbahn AG (BTB) gelieferten, führerstands- und antriebslosen Pendelzug-Mittelwagen B 61 und 62 gelangten 1974 anlässlich der Fusion der Basler Vorortsbahnen zur Baselland Transport AG (BLT).
Zu den ältesten Fahrzeugen für den Regelbetrieb, welche anlässlich der Fusion der Basler Vorortsbahnen anno 1974 von der Birsigthalbahn AG (BTB) zur Baselland Transport AG (BLT) kamen, gehörten die Anhängewagen B 51 bis 54 sowie 55 und 56. Sie wurden 1926 bzw. 1932 an die BTB geliefert und zwischen 1966 und 1970 für den Betrieb in modernen Pendelzügen mit den ABe 4/4 11 bis 16 bzw. den Bt 21 bis 27 angepasst.
Anlässlich der Fusion der Basler Vorortsbahnen anno 1974 erbte die Baselland Transport AG (BLT) von der Birsigthalbahn AG (BTB) auch die vier Anhängewagen B 31 bis 34. Diese kamen 1953 gebraucht von den Elektrischen Strassenbahnen Zug (ESZ) zur Birsigthalbahn.
Die sechs Motorwagen Be 4/4 11 bis 16 kamen anlässlich der Fusions der Basler Vorortsbahnen im Jahr 1974 von der ehemaligen Birsigthalbahn AG (BTB) zur Baselland Transport AG (BLT). Sie wurden 1966 erbaut und waren zugleich die letzten Motorwagen, welche die BTB anschaffte.
Die beiden 1951 in Dienst gestellten Motorwagen Be 4/4 8 und 9 der ehemaligen Birsigthalbahn AG gingen 1974 anlässlich der Fusion der Basler Vorortsbahnen an die Baselland Transport AG (BLT) über, wo sie mit unveränderten Betriebsnummern weiterbetrieben wurden.
Nach der Ablieferung der neuen Pendelzüge im Jahre 1966 wurde der damalige ABe 4/4 7 der Birsigthalbahn AG (BTB) weitgehend aus dem Fahrgasteinsatz zurückgezogen und vorwiegend als Dienstwagen verwendet. Allerdings blieb er als ABe 4/4 7 bzw. ab 1973 als Be 4/4 7 im Bestand der Personen-Motorwagen.
Die Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H. (St&H) ist ein österreichisches Verkehrsunternehmen mit Sitz in Gmunden. Sie betreibt vier normal- bzw. schmalspurige Lokalbahnstrecken, die Strassenbahn Gmunden, einen Linien- und Reisebusbetrieb, die Attersee- und die Altaussee-Schifffahrt, sowie Reisebüros. Das zu Beginn des 20. Jahrhunderts florierende Unternehmen kämpfte nach dem Zweiten Weltkrieg mehrfach mit finanziellen Schwierigkeiten, weshalb nur selten fabrikneue Fahrzeuge angeschafft werden konnten.
Die 1913 eröffnete Bahn Aigle–Sépey–Diablerets (ASD), französisch Chemin de fer Aigle–Sépey–Diablerets, führt von Aigle über Le Sépey nach Les Diablerets. Le Sépey ist ein Kopfbahnhof, alle Züge fahren zurück zum Keilbahnhof Les Planches, wo die Verzweigung nach Aigle bzw. Les Diablerets liegt.
Die Aigle–Ollon–Monthey–Champéry-Bahn (AOMC), französisch Chemin de fer Aigle–Ollon–Monthey–Champéry, führt von Aigle über Ollon und Monthey nach Champéry und entstand 1946 aus der Fusion der 1907 eröffneten Aigle-Ollon-Monthey-Bahn (AOM), französisch Chemin de fer Aigle–Ollon–Monthey, mit der 1909 eröffneten Monthey-Champéry-Morgins-Bahn (MCM), französisch Compagnie du chemin de fer Monthey–Champéry–Morgins.
Zahlreiche ausgediente Fahrzeuge der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) und der Baselland Transport AG (BLT) bzw. deren Vorgängergesellschaften entgingen der Schrottpresse und landeten nach ihrem Ausscheiden aus dem Betrieb als statische Exponate in Museen. Einzelne wurden sogar auf Museumsbahnen weiterbetrieben.
Anlässlich der Modernisierung des BTB-Rollmaterials und für die Bildung von die Betriebsabwicklung stark vereinfachenden Pendelzügen wurden 1966 auch sieben Steuerwagen Bt 21 bis 27 beschafft. Diese standen jedoch lediglich sechs neuen Triebwagen ABe 4/4 11 bis 16 gegenüber. Der zusätzliche Steuerwagen wurde ab 1977 für einen Pendelzug mit den entsprechend angepassten Be 4/4 der Serie 8 bis 9 aus dem Jahre 1951 benötigt.
Im Rahmen der umfassenden Erneuerung des Rollmaterials beschaffte die Birsigthalbahn AG (BTB) zusammen mit neuen Trieb- und Steuerwagen anno 1966 auch zwei antriebslose Mittelwagen B 61 und 62. Diese entsprachen bezüglich des wagenbaulichen Teils so weit als möglich den Steuerwagen Bt 21–27.
Die 1913 eröffneten Elektrischen Strassenbahnen Zug (ESZ) führten einerseits von Zug über Baar nach Thalacker und andererseits von Zug nach Nidfurren und von dort nach Menzingen oder Oberägeri. 1951 gingen die ESZ in den neu gegründeten Zugerland Verkehrsbetrieben (ZVB) auf. Diese hoben den Bahnbetrieb 1953 teilweise und 1955 komplett auf und setzten fortan Autobusse ein.
Im Jahre 1925 bestellte die Birsigthalbahn AG (BTB) vier Anhängewagen C4 51 bis 54. Ende 1931 gab die Bahn nochmals zwei gleichartige Fahrzeuge in Auftrag (C4 55 und 56). Lieferantin war in beiden Fällen die Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG in Schlieren.