Zur Verbesserung der Reibungswerte zwischen Rad und Schiene besitzen die meisten Triebfahrzeuge Sandstreueinrichtungen. Dabei wird durch Schwerkraft, druckluftunterstützt oder mittels elektrisch angetriebenen Dosiergeräten Sand aus einem Vorratsbehälter («Sandkasten») auf den Schienenkopf vor die angetriebenen Räder gestreut.

Bei Pneufahrzeugen waren früher Sandstreuvorrichtungen ebenfalls verbreitet. So waren auch zahlreiche Busse der Basler Verkehrs-Betriebe damit ausgerüstet (z. B. FBW B51U Nrn. 48–77, APG Nrn. 901–910 usw.). Gegenüber den Schienenfahrzeugen war der bei den Bussen verwendete Sand deutlich grobkörniger.

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