Archiv Newsticker
2024
+++ 18.01.2024 – Zolli […]
+++ 18.01.2024 – Zolli […]
Am 23. Februar 1995 schlossen die beiden europäischen Omnibusmarken Mercedes-Benz und Setra ein strategisches Bündnis. Der Mercedes «Stern» und das Kässbohrer «K» kamen zusammen – es war die Geburtsstunde der EvoBus GmbH.
Busse mit Ganzwerbung sind bei der Baselland Transport AG (BLT) nicht üblich. Lediglich eine Handvoll Wagen verkehrte bisher nicht im üblichen Gelb-Blutorange.
1990 entliess die Baselland Transport AG (BLT) das berühmte rosarote Sparschwein (B3 1338) auf die Schienen und provozierte so prompt eine weltweite Diskussion für und wider Werbefahrzeuge.
Erster Autobus der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), welcher nicht im herkömmlichen Grün verkehrte, war der 2008 anlässlich einer BVB-Publikumsveranstaltung in der Garage Rankstrasse umgestaltete Wagen 736 («Moolbus»).
Um die Hintergründe des bis heute grundsätzlich beibehaltenen rot-gelben Farbschemas der Baselland Transport AG (BLT) zu kennen, muss ein Abschnitt der Geschichte der Autobus AG, Liestal (AAGL) genauer betrachtet werden. Insbesondere infolge politischer und wirtschaftlicher Veränderungen musste die seit 1905 bestehende Autobus AG (bis 1930 Automobilgesellschft Liestal–Reigoldswil AG) Ende 1972 aufgeteilt werden.
Im Jahre 2021 planten die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) einen Ridepooling-Pilotbetrieb «MOBILISK» auf dem Kantonsgebiet von Basel-Stadt (Gemeinden Basel, Riehen und Bettingen). Beim Ridepooling werden einzelne Fahrgäste mit ähnlichem Start und Ziel zu Fahrgemeinschaften gebündelt.
Dass die Basler Strassenbahnwagen schon 1895 eine grüne Farbgebung hatten, steht ausser Zweifel. Abweichend davon waren die Sommer-Anhängewagen anfänglich «in Holzmaserung gestrichen» (vermutlich ein Gelbbraunton). Die oft gehörten Aussagen, die Farbe Grün sei rein zufällig, da die ersten Basler Tramwagen ursprünglich für die Stadt Waldenburg in Schlesien (heute polnisch Walbrzych) bestimmt gewesen seien, oder die Farbe Grün sei erst 1897 mit dem Musterwagen Ce 2/2 50 eingeführt worden, gehören ein für allemal ins Reich der Märchen und sind klar widerlegbar.
Im Laufe der Zeit haben sich sowohl die Bemalung der Fahrzeuge der Basler Strassenbahnen (B.St.B.) bzw. der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) als auch die auf den Wagen angebrachten Wappen und Signete stark verändert. Einzig an der grünen Grundfarbe hält man in Basel seit 1895 fest, wobei der Farbton oftmals wechselte.
Die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) planten bis 2027 die Umstellung ihrer gesamten Busflotte auf Elektrobusse. Sie setzten so den gesetzlichen Auftrag um, ihre ÖV-Angebote im Kanton Basel-Stadt bis 2027 vollständig mit erneuerbarer Energie zu betreiben. In diesem Zusammenhang gingen ab Herbst 2022 65 neue batterieelektrische Fahrzeuge eines ersten Beschaffungsloses in Betrieb, darunter 38 Gelenkwagen Mercedes-Benz 628 11 eCitaro der EvoBus GmbH (ab 2023 Daimler Buses GmbH).
Im Zuge der Umstellung der gesamten Busflotte auf elektrischen Betrieb beschafften die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) 2022–23 in einem ersten Los neben acht Doppelgelenkbussen der Firma Carrosserie HESS AG auch 57 Fahrzeuge aus dem Hause EvoBus GmbH, einem Tochterunternehmen der Daimler Truck AG (ab 2023 Daimler Buses GmbH). Die Bestellung teilte sich in 19 12-Meter-Normbusse und 38 Gelenkbusse auf, wobei die Anzahl Normbusse aufgrund der Verlängerung der Linie 46 von ursprünglich 16 auf 19 Exemplare aufgestockt worden war.
Die Buslinie 50 Bahnhof SBB–Kannenfeldplatz–EuroAirport wies seit Jahren ein stetig steigendes Fahrgastaufkommen auf und stiess an ihre Kapazitätsgrenze. Auf die grosse Nachfrage reagierten die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) mit zusätzlichen Kursen. Weitere Taktverdichtungen waren jedoch nicht möglich, da es sonst zu gegenseitigen Behinderungen der Busse gekommen wäre. Die Lösung wurde mit dem Einsatz von Doppelgelenkbussen gefunden.
Von Frühjahr 2021 bis Ende 2022 wurde die Strecke der Waldenburgerbahn (Linie 19, Liestal–Waldenburg) einer Totalsanierung unterzogen und gleichzeitig von 750 mm auf Meterspur umgespurt. Vom 6. April 2021 bis zur Wiedereröffnung des Bahnbetriebs am 10. Dezember 2022 musste die Baselland Transport AG (BLT) somit einen Bahnersatzbetrieb mit Autobussen anbieten.
Am 7. Februar 2019 schrieb die Baselland Transport AG (BLT) die Beschaffung von fünf Elektro-Normbussen inklusive Ladeinfrastruktur und Betriebsdaten-Managementsystem für einen ab Frühjahr 2021 geplanten Pilotbetrieb auf der Linie 37 öffentlich aus. Drei Angebote von EvoBus (Schweiz) AG, Carrosserie HESS AG und BYD Europe wurden fristgerecht eingereicht. Das Angebot von EvoBus GmbH mit dem neuen Mercedes-Benz eCitaro erhielt von BLT-Chauffeuren und Werkstattpersonal gleichermassen gute Noten, so dass dieser Anbieter den Zuschlag erhielt.
Der Autobusbetrieb der Baselland Transport AG (BLT) begann mit der Fortführung des Betriebs der Linie 62 von Basel über Oberwil nach Biel-Benken. Vor der Fusion der vier Basler Vorortsbahnen wurde diese von der Birsigthalbahn AG (BTB) betrieben.
31. Januar 2024
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Die vergleichsweise kurze, 1948 neu eingerichtete Autobuslinie 34, welche das Hirzbrunnen-Quartier erschloss und ihren Ausgangspunkt beim Claraplatz hatte, verzeichnete im Laufe der Zeit einen markanten Zuwachs im Fahrgastaufkommen. Dies rechtfertigte 1956 deren Umstellung auf Trolleybusbetrieb.
Die stete Verknappung von flüssigen Treibstoffen während den Kriegsjahren führte zur Umstellung der Autobuslinie A auf elektrischen Betrieb. Nach der Installation einer zweipoligen Fahrleitung fuhr am 31. Juli 1941 der erste Basler Trolleybus vom Claraplatz zum Hörnli.
Die erste Basler Trollybuslinie enstand 1941 aus der Autobuslinie A und übernahm auch deren interene Linienbezeichnung A. Wie bei den Autobussen schilderten auch die Trolleybusse bis 1948 jedoch lediglich das Endziel ohne Linienbezeichnung.
Im Jahre 1948 richteten die neugegründeten Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) verschiedene neue Autobuslinien ein und nutzten so die grosse Flexibilität dieses Verkehrsmittels. Eine der neuen Linien war der 34er. Mit Ausgangspunkt beim Claraplatz erschloss er das Hirzbrunnen-Quartier.