In den Fünfzigerjahren entwickelte der traditionsreiche Stahlverarbeiter Bochumer Verein (seit 1998 Bochumer Verein Verkehrstechnik GmbH) ein gummigefedertes Rad.

Im Gegensatz zum wesentlich älteren, ebenfalls gummigefederten SAB-Rad besticht das ursprüngliche Bochumer Rad (heute Typ BO 54) durch seinen einfachen Aufbau. Es besteht im Wesentlichen aus Radkörper und Bandage. Dazwischen befinden sich eine Reihe Gummi-Einzelelemente.

Weiterentwickelte Typen des Bochumer Rades zeichnen sich durch einfachere Montage und verbesserte, auf moderne Niederflurfahrzeuge abgestimmte Dämpfungseigenschaften aus.

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