Innert fünf Jahren ab Betriebsaufnahme der Basler Strassenbahnen (B.St.B.) durchlief das Streckennetz eine rasante Entwicklung: Bereits fuhr das Tram durch die Innenstadt, nach Kleinhüningen, Richtung St. Ludwig, durch die Missionsstrasse, ins Gundeldingerquartier, nach Birsfelden und über die Wettsteinbrücke. Parallel zum Netzausbau entwickelte sich der Wagenbestand: Rumpelten 1895 noch zwölf einmotorige Wägelchen durch die Stadt, standen Ende 1900 bereits 78 Motorwagen, vier Anhänger (es handelte sich dabei um die 1897 gelieferten Neubauten C 41–44, die Umbauten aus Motorwagen folgten erst später) und acht Sommerwagen im Einsatz, summa summarum also 90 Tramwagen.