Ce 2/2 157, der spätere Ce 2/2 142, im Ablieferungszustand mit Spitzbahnräumern. Wie filigran wirken doch die dünnen Fenstersäulen!
© Werkaufnahme BBC (Sammlung Dominik Madörin, CH-Ettingen)

Die zwölf zweiachsigen Motorwagen Ce 2/2 152–163 beschafften die Basler Strassenbahnen (B.St.B.) 1914 speziell für den Einsatz auf den Strecken nach Riehen und übers Bruderholz. Bereits 1918–19 wurden die Wagen mit den neuen Nummern 137–148 versehen.

1919–20 folgten zwölf weitgehend baugleiche Fahrzeuge Ce 2/2 149–160, 1921 weitere zwölf (Ce 2/2 161–172). Die letzte Serie bestellten die B.St.B. im Hinblick auf die Eröffnung der Überlandstrecke nach Muttenz–Pratteln. Wesentlichster Unterschied der Lieferungen der Jahre 1919 bis 1921 zu den Motorwagen von 1914 war der um 100 mm auf 2’200 mm verbreiterte Wagenkasten. Diese neue Standardbreite sollte in den nächsten 80 Jahren beibehalten werden.

Wird fortgesetzt…

Zuletzt aktualisiert am 7. Januar 2024 von Dominik Madörin