Wagen

Ce 2/2 7–9; Ce 2/3 7–9 «Valutawagen»

Die Ce 2/2 7–9 konnten von der Birseckbahn AG (BEB) zusammen mit den passenden Anhängewagen C 51–54 zu sehr günstigen Konditionen erworben werden. Die drei für schweizerische Verhältnisse doch recht ungewohnten Motorwagen wurden von der Waggonfabrik Gottfried Lindner AG in Ammendorf bei Halle/Saale erbaut, dies aufgrund einer Bestellung der Straßenbahn Minden GmbH.

2025-08-11T19:27:16+02:00Von |0 Kommentare

Ce 2/4 11–14

Mit dem Übergang zum Eigenbetrieb nach der Kündigung des Vertrags durch die Basler Strassenbahnen (B.St.B.) im Jahre 1916 beschaffte die Birseckbahn AG (BEB) bei der Schweizerischen Wagons und Aufzügefabrik AG (SWS) vier vierachsige Motorwagen. Der Einsatz dieser sogenannten Maximum-Wagen erforderte verschiedentlich Anpassungen an den Gleisanlagen, etwa im Bereich der Münchensteinerbrücke.

2025-08-11T19:29:14+02:00Von |0 Kommentare

Ce 2/2 5–6; Ce 2/3 3II

Aufgrund des in den ersten Jahren besonders an Sonn- und Feiertagen überraschend starken Verkehrs genügten die vier BEB-eigenen Motorwagen Ce 2/2 1–4 schon bald nicht mehr. In der Folge mussten die für den Betrieb der Strecke der Birseckbahn AG (BEB) verantwortlichen Basler Strassenbahnen (B.St.B.) regelmässig zusätzliches Rollmaterial für Supplementkurse zur Verfügung stellen. Die für den städtischen Einsatz konzipierten Fahrzeuge eigneten sich für die ausgeprägte Überlandstrecke nach Dornachbrugg allerdings nur schlecht.

2025-08-11T19:27:28+02:00Von |0 Kommentare

Ce 2/2 1–4; Ce 2/3 1–4

Am 6. Oktober 1902 erfolgte die Eröffnung der Strecke von Basel über Münchenstein und Arlesheim nach Dornachbrugg. Für deren Betrieb besass die Birseckbahn AG (BEB) anfänglich vier eigene Motorwagen Ce 2/2 1–4. Zusätzliches Rollmaterial stellten bei Bedarf die Basler Strassenbahnen (B.St.B.), welche bekanntlich bis 1916 auch für den Betrieb der Strecke nach Dornachbrugg verantwortlich waren.

2025-08-11T19:28:45+02:00Von |0 Kommentare

Be 6/10 151–154, 155–169, 171–189 Tango

Nach der Jahrtausendwende zeichnete sich sowohl bei der Baselland Transport AG (BLT) als auch bei den Basler Verkehrs-Betrieben (BVB) ab, dass ab etwa 2008 eine grössere Anzahl älterer Strassenbahnwagen abzulösen waren. Insgesamt beabsichtigte die BLT den Kauf von 37 Wagen der 45-m-Klasse. Bei den BVB betrug der Bedarf 15 bis 17 Fahrzeuge.

2025-08-12T13:58:31+02:00Von |0 Kommentare

Be 4/6 123…158 DÜWAG

Fahrzeugrevisionen sowie Angebotserweiterungen (z.B. Einführung der Einsatzlinie E11 Reinach Süd–Theater) führten bei der Baselland Transport AG (BLT) um die Jahrtausendwende zu einem leicht erhöhten Bedarf an sechsachsigen Gelenkwagen. Es ergab sich die Gelegenheit, von den Basler Verkehrs-Betrieben (BVB) zur selben Zeit ausgemusterte DÜWAG günstig zu übernehmen.

2025-08-11T19:11:55+02:00Von |0 Kommentare

Be 4/6 201–266; Be 4/8 201…259

Mit seiner Botschaft vom 10. September 1975 über einen Rahmenkredit zur Förderung konzessionierter Transportunternehmungen beantragte der Bundesrat die Bewilligung eines Rahmenkredits über 500 Mio. Franken. Diese von National- und Ständerat genehmigten Mittel waren hauptsächlich für Vororts- und Überlandstrecken und nicht für klassische städtische Linien vorgesehen. Um dennoch mit Bundesmitteln neues Rollmaterial für die Basler Vorortslinien 10, 11, 14 und 17 beschaffen zu können, mussten diese ins Stadtzentrum (z. B. an die Schifflände) geführt werden. Das Eidgenössische Amt für Verkehr (EAV, heute Bundesamt für Verkehr) hatte mit Schreiben vom 16. Februar 1976 die Abgeltungsberechtigung der Basler Vorortslinien über die Kantongrenze hinaus bis zur Wendeschlaufe an der Schifflande anerkannt.

2025-09-12T15:26:20+02:00Von |7 Kommentare

Xm 2/2 2000

Im Jahre 1999 nahm die Baselland Transport AG (BLT) ein einzigartiges Fahrzeug in Betrieb. Auf Basis eines Seitenstaplers des italienischen Herstellers Battioni e Pagani S.p.A. entstand bei der Firma Künzler AG in Aefligen ein Zweiwegfahrzeug, welches sowohl über einen Kran als auch über eine Arbeitsbühne für Arbeiten an den Fahrleitungsanlagen verfügte. Beide Plattformen waren vollständig isoliert, was ein Arbeiten unter Spannung ermöglichte.

2025-08-12T00:27:16+02:00Von |0 Kommentare

K 131 (gedeckter Güterwagen)

Die meisten Güterwagen der Birsigthalbahn AG (BTB) stammten aus der Zeit der Betriebseröffnung Ende des 19. Jahrhunderts. Um veraltete Fahrzeuge ersetzen zu können übernahm die BTB in den Fünfzigerjahren mehrere besser geeignete, jedoch in etwa gleich alte Güterwagen von der Brünigbahn. Darunter befand sich auch der K 2014 mit Baujahr 1888, welcher zum K 131 wurde.

2025-08-11T23:47:25+02:00Von |0 Kommentare

L 141 (Hochbordwagen)

Beim L 141 handelte es sich um einen Hochbordwagen. Er wurde 1896 von der Schweizerischen Industrie-Gesellschaft (SIG) erbaut und als offener Güterwagen L 143 an die Birsigthalbahn AG (BTB) geliefert. 1950 bekam er die neue Bezeichnung L 141. Mit dieser Bezeichnung kam er 1974 anlässlich der Fusion der Basler Vorortsbahnen auch zur Baselland Transport AG (BLT).

2025-08-11T19:34:51+02:00Von |0 Kommentare

L0 142 (Hochbordwagen)

Anlässlich der Fusion der Basler Vorortsbahnen kam 1974 der noch als L0 142 geführte Güterwagen von der Birsigthalbahn AG (BTB) zur Baselland Transport AG (BLT). Dabei handelte es sich um einen schon seit Jahren als Materialtransportwagen mit Bodenschiebern verwendeten Hochbordwagen, welcher 1887 von der Schweizerischen Industrie-Gesellschaft (SIG) als M 42 an die BTB geliefert wurde.

2025-08-11T19:35:56+02:00Von |0 Kommentare

X 101 (Fahrleitungsmontagewagen)

Der X 101 kam anlässlich der Fusion der Basler Vorortsbahnen anno 1974 von der Birseckbahn AG (BEB) zur Baselland Transport AG (BLT). Beim X 101 handelte es sich um jenen Fahrleitungsmontagewagen, welcher die Werkstätte der Birseckbahn AG unter Verwendung eines von der ehemaligen Sissach–Gelterkinden-Bahn (SG) erworbenen Güterwagens umbaute.

2025-08-11T19:37:10+02:00Von |0 Kommentare

X 102 (Materialtransportwagen)

Anlässlich der Fusion der Basler Vorortsbahnen kam 1974 der X 102 von der Birseckbahn AG (BEB) zur Baselland Transport AG (BLT). Dabei handelte es sich um einen Materialtransportwagen, welcher auf einen Güterwagen der ehemaligen Sissach–Gelterkinden-Bahn (SG) zurückgeht und 1891 erbaut wurde.

2025-08-11T19:38:01+02:00Von |0 Kommentare

X 120 (Schneepflug)

Im Januar 1987 übernahm die Baselland Transport AG (BLT) von den Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) den Vorstell-Schneepflug mit der Nummer 2097. Dieses antriebslose Fahrzeug entstand 1969 aus dem Jakobs-Drehgestell des Stuttgarter Prototyp-Gelenkmotorwagens GT6 Nr. 3. An dieses wurde ein hydraulisch verstellbarer Schneepflug des Typs PEV 220 von Beilhack, Rosenheim, angebaut (Breite 2,50 m; Räumbreite 2,10 m).

2025-08-11T19:38:53+02:00Von |3 Kommentare
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