Frontlenker

FBW B51U Nrn. 48–52, 53–66, 67, 68–77

Die Wagen Nrn. 48–77 wurden von den Basler Verkehrs-Betrieben (BVB) zwischen 1965 und 1970 in mehreren Teilserien beschafft. Sie dienten zur Deckung des Mehrbedarfs an Pneufahrzeugen, welcher sich durch den weiteren Ausbau des Busnetzes ergab. Zudem ermöglichten sie, alle vor 1954 gebauten Autobusse auszuscheiden, so dass sich die Flotte schliesslich aus 55 nach einheitlichen Prinzipien (Frontlenker, Mittel-Unterflurmotor FBW) gebauten Fahrzeugen zusammensetzte.

FBW B51U Nrn. 41, 42–47

Insbesondere, um die längst nicht mehr den Anforderungen genügenden Autobusse Nrn. 1 und 2 ersetzen sowie um die überalterten und ein zu geringes Fassungsvermögen aufweisenden Wagen 7 sowie 8–12 in die Reserve zurückziehen zu können, wurde Ende der Fünfzigerjahre eine Beschaffung neuer Autobusse unumgänglich.

FBW B51U Nr. 40

Beim 1958 in Verkehr gesetzten Autobus Nr. 40 handelte es sich um ein Einzelstück. Er wurde versuchsweise in selbsttragender, genieteter Aluminium-Röhrenbauweise von Reinbolt & Christe gebaut und war gleichzeitig das letzte Fahrzeug, das diese Basler Firma an die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) liefern konnte. 1959 ging der Karosseriebetrieb mit grosser Vergangenheit fast unbemerkt unter.

FBW B51U Nrn. 30–39

Die ersten Basler Frontlenker-Autobusse mit Mittel-Unterflurmotor und halbautomatischem Planetengetriebe von FBW (Wagen 23–29) erwiesen sich als derart ausgereift, dass ihre Bauart zwischen 1954 und 1979 grundsätzlich beibehalten wurde. Auch die Ende der Fünfzigerjahre an die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) gelieferten Wagen 30–39 entsprachen diesem Typ.

FBW 51UV Nrn. 23, 24–26, 27, 28–29

Zusätzlicher Bedarf für bestehende und auszubauende Linien, die Erhöhung des Reservewagenbestandes sowie der dringende Ersatz veralteter Wagen aus der Anfangszeit des Basler Autobusbetriebes führten Mitte der Fünfzigerjahre zur Beschaffung von sieben Autobussen mit den Betriebsnummern 23 bis 29.

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