Luftgefedertes Drehgestell eines BVB-Anhängers der Serie B 1416–1506 mit Radsätzen mit klassischen SAB-Rädern.
© Dominik Madörin, CH-Ettingen (Bild-Nr. DFA_5836)
Beim SAB-Rad handelt es sich um eine um 1930 entwickelte Bauart eines mehrteiligen, gefederten Rades für Schienenfahrzeuge. SAB weist als Abkürzung für Svenska Aktiebolaget Bromsregulator auf die ursprüngliche Entwicklungs- bzw. Herstellungsfirma hin.
Das klassische SAB-Rad besteht aus der Mitnehmerscheibe mit aufgeschrumpfter Bandage, der Druckscheibe und der Nabenscheibe mit Distanzbolzen. Die Federung erfolgt durch in axialer Richtung vorgespannte Gummikörper, die sich zwischen Naben- und Mitnehmerscheibe befinden.
Bei später entwickelten SAB-Rädern befinden sich die Gummielemente ähnlich wie beim Bochumer Rad zwischen Radkörper und Bandage. Dieser Radtyp wird als SAB V… bezeichnet.
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