Depot Oberwil
Das im Dorfzentrum von Oberwil gelegene Depot entstand mit dem Bau der Birsigthalbahn AG (BTB) anno 1887. Mehrfach musste es erweitert und der Entwicklung von Bahn und Rollmaterial angepasst werden (siehe BTB-Depot Oberwil).
Das im Dorfzentrum von Oberwil gelegene Depot entstand mit dem Bau der Birsigthalbahn AG (BTB) anno 1887. Mehrfach musste es erweitert und der Entwicklung von Bahn und Rollmaterial angepasst werden (siehe BTB-Depot Oberwil).
Ein veralteter Maschinen- und Anlagenpark, enge Platzverhältnisse, viele unüberdachte Arbeitsbereiche und die Aufteilung auf verschiedene Standorte veranlassten die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), ihren Bereich Infrastruktur an einem neuen Standort zusammenzufassen. So erfolgte am 7. November 2013 die Grundsteinlegung für das neue Infrastrukturzentrum Münchensteinerstrasse.
Die Bahnbauabteilung der Basler Strassenbahnen (B.St.B.) war anfänglich grösstenteils dem Depot Allschwilerstrasse angegliedert. 1922 pachteten die B.St.B. hinter dem Tramdepot Dreispitz ein Grundstück zwecks Nutzung als Lagerplatz. Die daran vorbeiführende, normalspurige Dreispitzbahn konnte für die Anlieferung von Schienen und Baumaterial herangezogen werden. Ein meterspuriges Anschlussgleis ans Tramnetz erleichterte den zuvor mittels Pferdefuhrwerken durchgeführten Weitertransport des Materials zu den Baustellen enorm.
Die Garage Wiesenplatz war für die Unterbringung und Wartung der immer zahlreicher werdenden Auto- und Trolleybusse bald zu klein. Eine Erweiterung an diesem Standort kam jedoch nicht in Frage. Die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) entschlossen sich daher, einen neuen Betriebshof «Rankstrasse» an der Trolleybuslinie 31 zu errichten.
Für die Remisierung und den Unterhalt ihrer Autobusse errichteten die Basler Strassenbahnen 1930 neben dem Strassenbahndepot Wiesenplatz eine Garage.
Nach der Eröffnung des Depots Wiesenplatz anno 1907 konnten die Basler Strassenbahnen (B.St.B.) ihren Depotbetrieb im Depot Klybeck aufgegeben und die Gebäude als reine Werkstätte für Reparaturen und Revisionen nutzen. Die alte Wagenhalle aus dem Jahre 1897 wurde jedoch erst 1909–10 entsprechend angepasst, mit einer Krananlage versehen und fortan als Revisionshalle verwendet.
Mit der stetigen Zunahme des Wagenbestands herrschte sowohl im Depot Allschwilerstrasse als auch im Depot Wiesenplatz bald wieder Platzmangel. Im Hinblick auf eine geplante Strecke nach Lörrach dachten die Basler Strassenbahnen (B.St.B.) zunächst an die Errichtung eines neuen Depots in Riehen, gaben diese Idee aber zugunsten eines Gebäudes im Süden der Stadt bald wieder auf.
Nach der Eröffnung des Depots Wiesenplatz anno 1907 konnten die Basler Strassenbahnen (B.St.B.) ihren Depotbetrieb im Depot Klybeck aufgegeben und die Gebäude als reine Werkstätte für Reparaturen und Revisionen nutzen. Die alte Wagenhalle aus dem Jahre 1897 wurde jedoch erst 1909–10 entsprechend angepasst, mit einer Krananlage versehen und fortan als Revisionshalle verwendet.
Innert fünf Jahren ab Betriebsaufnahme der Basler Strassenbahnen (B.St.B.) durchlief das Streckennetz eine rasante Entwicklung: Bereits fuhr das Tram durch die Innenstadt, nach Kleinhüningen, Richtung St. Ludwig, durch die Missionsstrasse, ins Gundeldingerquartier, nach Birsfelden und über die Wettsteinbrücke. Parallel zum Netzausbau entwickelte sich der Wagenbestand: Rumpelten 1895 noch zwölf einmotorige Wägelchen durch die Stadt, standen Ende 1900 bereits 78 Motorwagen, vier Anhänger (es handelte sich dabei um die 1897 gelieferten Neubauten C 41–44, die Umbauten aus Motorwagen folgten erst später) und acht Sommerwagen im Einsatz, summa summarum also 90 Tramwagen.
Beim zweiten Netzausbau der Basler Strassenbahnen (B.St.B.) musste auch gleichzeitig den erhöhten Bedürfnissen der Werkstätten und Depots Rechnung getragen werden. So entstand das im Norden der Stadt und am vorläufigen Endpunkt der neuen Linie 4 gelegene Depot Klybeck. Am 14. April 1897 zogen die Arbeiter die eisernen Rollläden der Halle erstmals hoch und liessen die offenen Motorwagen mit munterem Geklingel erstmals ausfahren.
Auf den Betriebsbeginn im Jahre 1895 hin errichteten die Basler Strassenbahnen (B.St.B.) an der Hammerstrasse 32 neben der ehemaligen «Lederstampfe», also etwa 250 m von der «Kraftstation» (Dampfkraftwerk) am Claragraben entfernt, eine kleine Wagenremise. Diese verfügte über vier Gleise zu je drei Wagenständen.
Für den Betrieb der ersten Basler Strassenbahnlinie musste ein eigenes Dampfkraftwerk («Kraftstation») errichtet werden. Dieses kam mitsamt einem 36 m hohen Kamin auf einem Areal am Claragraben zu liegen, also mitten im schon bereits damals dicht bewohntem Stadtgebiet.
Im Frühjahr 2020 ergab sich bei der Baselland Transport AG (BLT) ein erhöhter Bedarf an Gelenkbussen, da eine umfassende Gleissanierung der Strassenbahnlinie 14 zwischen Lachmatt und Pratteln einen mehrmonatigen Tramersatzbetrieb erforderlich machte. Von der BLT bei Evobus bestellte Gelenkwagen trafen nicht rechtzeitig ein, weshalb man sich vorübergehend mit drei Mietfahrzeugen behelfen musste.
Im Frühjahr 2016 startete die Baselland Transport AG (BLT) einen dreijährigen Versuchseinsatz mit einem Gasbus von Scania, genauer mit einem Niederflur-Stadtbus des Typs Citywide CN 320 UB 4×2. 2011 eingeführt ersetzte der Citywide die Vorgänger-Modelle OmniCity und OmniLink des schwedischen Herstellers. Wie diese wurde er im polnischen Omnibuswerk Slupsk gefertigt. Der Citywide konnte als Niederflur- und Low-Entry-Variante geordert werden, wobei beide Bauarten sowohl als Zwei- als auch als Dreiachser sowie als Gelenkbusse verfügbar waren.
Insbesondere für die Bedienung der Linie 109 Rümlingen–Häfelfingen beschaffte die Baselland Transport AG (BLT) 2013 ein neues Fahrzeug. Entsprechend dem geringen Fahrgastaufkommen auf der Linie 109 handelte es sich dabei um einen Minibus des Typs Sprinter City 35 von Mercedes-Benz/EvoBus.
er 1. Januar 2013 übernahm die Baselland Transport AG (BLT) den Betrieb ihrer Linien im oberen Baselbiet selbst. Die Linien im Raum Sissach, Homburgertal, Diegtertal und Waldenburgertal wurden zuvor von der Automobilgesellschaft Sissach–Eptingen AG (AGSE) im Auftrag der BLT als Konzessionärin betrieben. Die AGSE konzentrierte sich fortan auf das Kehrichtentsorgungsgeschäft, so dass auch sämtliche Autobusse der AGSE den Besitzer wechselten und zur BLT kamen.
Im Rahmen der Übernahme des Linienverkehrs von der Automobilgesellschaft Sissach–Eptingen AG (AGSE) per 1. Januar 2013 stiess ein weiterer Kleinbus zum Fuhrpark der BLT. Er wurde mit der Betriebsnummer 6 eingereiht und basierte wie auch die beiden anderen damals vorhandenen Kleinbusse 21 und 22 auf der Lieferwagen-Baureihe «Sprinter» von Mercedes-Benz.
Im Rahmen der Übernahme des Linienverkehrs von der Automobilgesellschaft Sissach–Eptingen AG (AGSE) per 1. Januar 2013 stiess auch ein Neoplan-Midibus zur Fahrzeugflotte der Baselland Transport AG (BLT). Dieser Wagen wurde bei der AGSE 2003 in Betrieb gesetzt und für Linien mit geringem bis mittleren Fahrgastaufkommen genutzt.
Trotz eher negativen Erfahrungen mit dem Hybridbus Nr. 1 (Volvo 7700 HYBRID) setzte die Baselland Transport AG (BLT) ihren Versuch mit Fahrzeugen mit alternativen Antriebstechnologien fort und nahm im Frühjahr 2013 einen weiteren Hybridbus in Betrieb.
Die Erneuerung und Erweiterung der Busflotte der Baselland Transport AG (BLT) setzte sich Mitte 2013 mit der Lieferung der ersten Normalbusse MB O 530 Citraro C2 fort. Die Wagen mit den Nummern 1 bis 3 sowie 64 bis 69 waren die ersten zweiachsigen Fahrzeuge des Typs Citaro C2, welche zur BLT kamen. Im Vorjahr stiessen bereits einige Gelenkwagen Citaro C2 zur Flotte.