Baselland Transport AG

MB O 530 Citaro C1 Nrn. 81–85, 86/4, 87, 91–97, 31–46, 1–2, 9

Sowohl als Ersatz für auszumusternde, zumeist hochflurige Autobusse als auch für Erhöhungen des Fahrzeugbestandes infolge Taktverdichtungen oder neu eröffneten Linien beschaffte die Baselland Transport AG (BLT) zwischen 1998 und 2006 in verschiedenen Teilserien insgesamt 30 Normalbusse des Typs MB O 530 Citaro C1.

MB O 405 Nrn. 41–46, 47, 61–66

Zwischen 1987 und 1993 stiessen insgesamt 13 Standardbusse O 405 von Mercedes-Benz zur Baselland Transport AG (BLT). Den Anfang machten 1987 die drei Wagen 41 bis 43. Ihnen folgten 1988 die Wagen 44 und 45 sowie im Folgejahr die Nummer 46. Eine Sonderstellung nahm der 1990 gelieferte Wagen 47 ein, war er doch zunächst für den Betrieb mit Methanol-Kraftstoff anstelle von Diesel eingerichtet.

FHS KA-7.124 Juniorbus Nr. 21

Das Karosseriewerk E. Frech-Hoch AG in Sissach (FHS) entwickelte zu Beginn der Achtzigerjahre einen neuartigen Midibus. Mit dem Auftrag zum Bau eines entsprechenden Prototyps wollte die Baselland Transport AG (BLT) der heimischen Fahrzeugindustrie die Möglichkeit bieten, ihre Konstruktion im harten Betriebseinsatz zu testen.

Saurer SH 560-25 Nrn. 7–10, 11–12

Für den Betrieb der am 12. April 1980 eröffneten Buslinie 63 (Bottmingen–Muttenz) und als Ersatz für die veralteten Wagen 6 und 13 bestellte die Baselland Transport AG (BLT) 1979 bei Saurer in Arbon vier Autobus-Chassis. Gleichzeitig wurde die Firma E. Frech-Hoch AG in Sissach (FHS) mit den Arbeiten für die Aufbauten beauftragt.

Saurer-OM LC1 Tigrotto Nr. 3

Auf den Fahrplanwechsel vom 25. September 1977 übernahm die Baselland Transport AG (BLT) von den schweizerischen PTT-Betrieben die Buslinie 61 Allschwil–Schönenbuch. Der bisher dort eingesetzte Saurer-OM-Bus wechselte auf den Zeitpunkt der Betriebsübernahme in den BLT-Bestand und erhielt zunächst die Betriebsnummer 3.

FBW 50U Nrn. 1–2

Der Autobusbetrieb der einstigen Birsigthalbahn AG (BTB) beschränkte sich auf die Linie Basel (Heuwaage)–Binningen–Bottmingen–Oberwil–Biel-Benken (später Linie 62). Aufgrund der unsicheren Zukunft dieser auf weiten Strecken den eigenen Bahnbetrieb konkurrenzierenden Verbindung kamen jahrzehntelang nur günstig erworbene Occasionsfahrzeuge älterer Bauart zum Einsatz. Erst gegen Ende der Sechzigerjahre konnte sich die BTB dazu durchringen, zwei Neufahrzeuge anzuschaffen.

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