Hochbauten

Abstellanlage Eglisee

Im Hinblick auf die ab November 1958 infolge der Korrektion der Schwarzwaldallee wegfallenden Abstellgleise beim Badischen Bahnhof errichteten die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) an der Äusseren Baselstrasse beim Eglisee eine sechsgleisige Abstellanlage. Gleichzeitig wurde die dort seit 1948 bestehende Wendeschlaufe durch ein Überholgleis ergänzt.

Tram- und Buswartehäuschen

Kleinbauten prägen den öffentlichen Raum und damit unseren Alltag. Doch nehmen wir diese Kleinarchitekturen überhaupt bewusst wahr? Können wir etwa das Wartehäuschen beschreiben, in dem wir tagtäglich auf das Tram oder den Bus warten? Bereits seit einiger Zeit sind die Kleinbauten mit ihren verschiedenen Funktionen im Bewusstsein der Kantonalen Denkmalpflege Basel-Stadt, da ihnen häufig der Abbruch droht.

Normwartehallen BVB

In den frühen Sechzigerjahren setzten bei den Basler Verkehrs-Betrieben (BVB) Bestrebungen ein, Haltestellenausstattung und Wartehallen zu vereinheitlichen. An einigen wenigen Haltestellen stellten die BVB vorfabrizierte Betonunterstände auf. Ab 1967 verbreiteten sich sogenannte Normwartehallen (NWH), ausgeführt als verglaste Stahlkonstruktionen.

Infrastrukturzentrum Münchensteinerstrasse

Ein veralteter Maschinen- und Anlagenpark, enge Platzverhältnisse, viele unüberdachte Arbeitsbereiche und die Aufteilung auf verschiedene Standorte veranlassten die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), ihren Bereich Infrastruktur an einem neuen Standort zusammenzufassen. So erfolgte am 7. November 2013 die Grundsteinlegung für das neue Infrastrukturzentrum Münchensteinerstrasse.

Bauwerkstätte Dreispitz

Die Bahnbauabteilung der Basler Strassenbahnen (B.St.B.) war anfänglich grösstenteils dem Depot Allschwilerstrasse angegliedert. 1922 pachteten die B.St.B. hinter dem Tramdepot Dreispitz ein Grundstück zwecks Nutzung als Lagerplatz. Die daran vorbeiführende, normalspurige Dreispitzbahn konnte für die Anlieferung von Schienen und Baumaterial herangezogen werden. Ein meterspuriges Anschlussgleis ans Tramnetz erleichterte den zuvor mittels Pferdefuhrwerken durchgeführten Weitertransport des Materials zu den Baustellen enorm.

Hauptwerkstätte Klybeck

Nach der Eröffnung des Depots Wiesenplatz anno 1907 konnten die Basler Strassenbahnen (B.St.B.) ihren Depotbetrieb im Depot Klybeck aufgegeben und die Gebäude als reine Werkstätte für Reparaturen und Revisionen nutzen. Die alte Wagenhalle aus dem Jahre 1897 wurde jedoch erst 1909–10 entsprechend angepasst, mit einer Krananlage versehen und fortan als Revisionshalle verwendet.

Depot Dreispitz

Mit der stetigen Zunahme des Wagenbestands herrschte sowohl im Depot Allschwilerstrasse als auch im Depot Wiesenplatz bald wieder Platzmangel. Im Hinblick auf eine geplante Strecke nach Lörrach dachten die Basler Strassenbahnen (B.St.B.) zunächst an die Errichtung eines neuen Depots in Riehen, gaben diese Idee aber zugunsten eines Gebäudes im Süden der Stadt bald wieder auf.

Depot Wiesenplatz

Nach der Eröffnung des Depots Wiesenplatz anno 1907 konnten die Basler Strassenbahnen (B.St.B.) ihren Depotbetrieb im Depot Klybeck aufgegeben und die Gebäude als reine Werkstätte für Reparaturen und Revisionen nutzen. Die alte Wagenhalle aus dem Jahre 1897 wurde jedoch erst 1909–10 entsprechend angepasst, mit einer Krananlage versehen und fortan als Revisionshalle verwendet.

Depot Allschwilerstrasse

Innert fünf Jahren ab Betriebsaufnahme der Basler Strassenbahnen (B.St.B.) durchlief das Streckennetz eine rasante Entwicklung: Bereits fuhr das Tram durch die Innenstadt, nach Kleinhüningen, Richtung St. Ludwig, durch die Missionsstrasse, an die Kantonsgrenze bei Allschwil, ins Gundeldingerquartier, nach Birsfelden und über die Wettsteinbrücke.

Depot Klybeck

Beim zweiten Netzausbau der Basler Strassenbahnen (B.St.B.) musste auch gleichzeitig den erhöhten Bedürfnissen der Werkstätten und Depots Rechnung getragen werden. So entstand das im Norden der Stadt und am vorläufigen Endpunkt der neuen Linie 4 gelegene Depot Klybeck. Am 14. April 1897 zogen die Arbeiter die eisernen Rollläden der Halle erstmals hoch und liessen die offenen Motorwagen mit munterem Geklingel erstmals ausfahren.

Kraftstation, Werkstätte und Verwaltungsgebäude Claragraben

Für den Betrieb der ersten Basler Strassenbahnlinie musste ein eigenes Dampfkraftwerk («Kraftstation») errichtet werden. Dieses kam mitsamt einem 36 m hohen Kamin auf einem Areal am Claragraben zu liegen, also mitten im schon bereits damals dicht bewohntem Stadtgebiet.

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