Trolleybus

MB O 305 GT Nrn. 921–922

Per Ende 1985 wurde in Kaiserslautern (DE) der Trolleybusbetrieb eingestellt. Die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) bemühten sich um die Übernahme von zwei Gelenktrolleybussen der Stadtwerke Kaiserslautern (SWK), um vier ihrer mittlerweile dreissigjährigen Zweiachs-Trolleybusse der Serie 357 bis 368 ersetzen zu können.

FBW 91GTS Nrn. 911–920

Eine zweite Serie von zehn Gelenktrolleybussen mit den Betriebsnummern 911 bis 920 empfingen die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) im Jahre 1975. Mit diesen modernen Fahrzeugen konnte unter anderem der gestiegene Bedarf infolge der Verlängerung der Trolleybuslinie 34 von der damaligen Endhaltestelle Käferholzstrasse bis zur Habermatten gedeckt werden. Gleichzeitig konnten die BVB die zu kleinen und veralteten Fahrzeuge mit den Nummern 350 und 351, 354 und 355 sowie 356 aus dem Betrieb nehmen.

FBW (Tr)51 Nrn. 57–64, 365–368

Im Gegensatz zu den Karosseriewerken in der Schweiz verfügte die Niedersächsische Waggonfabrik Joseph Graaff GmbH in Elze bei Hannover über umfassende Erfahrung auf dem Gebiet der selbsttragenden Leichtmetall-Schalenbauweise. Sie konnte sich so den Auftrag für den Bau der Rohkarosserien für die BVB-Trolleybusse Nrn. 57–64 und 365–368 sichern.

Saurer 4 TP Nrn. 54–55

Steigende Fahrgastzahlen erforderten mit der Zeit den Einsatz aller vier vorhandenen Trolleybusse Nrn. 10/50 und 11/51 bzw. 12/52 und 13/53 in Spitzenzeiten. Durch die ab 1948 vom Hörnli zur Habermatten verlängerte Trolleybuslinie 31 erhöhte sich der Fahrzeugbedarf zusätzlich, so dass der Kauf der beiden Trolleybusse Nrn. 54 und 55 in die Wege geleitet wurde.

Saurer 4 BPO Nrn. 12–13

Die Schwierigkeiten bei der Personenbeförderung in den Kriegsjahren waren mit der Einführung des Trolleybusbetriebes keineswegs beseitigt. Mangelte es dem Autobus an Betriebsstoffen, fehlte es beim Trolleybus an Fahrzeugen. Daher entstand 1941 als Ergänzung zu den beiden Zweikraftwagen 10 und 11 auf dem Chassis des ausgebrannten Autobus Nr. 2 der Trolleybus 12. Im Folgejahr stiess der auf dem Fahrgestell des Autobus Nr. 4 neu aufgebaute Trolleybus 13 zum Fuhrpark.

FBW Typ 51 Nrn. 10–11

Nach dem Verlust der Autobusse Nrn. 2 und 4 durch den Brand in der Garage Wiesenplatz in der Nacht auf den 12. Januar 1940 drängte sich eine Ersatzbeschaffung auf. Die Basler Strassenbahnen (B.St.B.) entschlossen sich zum Kauf zweier von der Firma Franz Brozincevic & Cie. (FBW) in Wetzikon neu entwickelter Fahrzeuge mit diesel-elektrischem Antrieb.

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