Gundeli

Autobuslinie 42

Erstmals verkehrten in Basel im Jahre 1969 Autobusse mit der Liniennummer 42. Eine versuchsweise neu eingeführte, 4,5 Kilometer lange Linie stellte eine von den Anwohnern schon länger geforderte Verbindung von der Heiliggeistkirche via Reinacherstrasse–Giornicostrasse–Predigerhofstrasse–Oberer Batterieweg–Bruderholzallee zur Haltestelle Lerchenstrasse der Tramlinie 15 her.

Autobuslinien 22/36, 36 und 36A

Im Jahre 1950 neu in Dienst gestellte Autobusse (Saurer 4 ZP Nrn. 13–22) erlaubten die versuchsweise Einführung einer neuen Buslinie mit der Bezeichnung 22/36. Sie verkehrte auf der Strecke Bankverein bzw. Aeschenplatz–Bethesda (Bethesdaspital)–Breite und sollte das äussere St. Alban-Quartier (Gellert) sowie das Lehenmattviertel erschliessen und die Tramlinie 22 ersetzen.

Tramlinie 26

Am 15. Mai 1930 konnten die Basler Strassenbahnen (B.St.B.) die neue Strecke vom Bruderholz durch die Wolfschlucht zum Tellplatz in Betrieb nehmen. Sie wurde von der neu geschaffenen Linie 16 befahren, welche das Bruderholz vom Badischen Bahnhof her via Heuwaage–Bruderholzstrasse erreichte. Gleichzeitig richteten die B.St.B. eine neue Linie 26 ein.

Tramlinie 25

Dort, wo heute die Markthalle steht, war früher der sogenannte Kohlenplatz, wo alljährlich ein Teil der Basler Herbstmesse stattfand und wo 1913 die Elektrizitätsausstellung die Vorteile der Verwendung der unsichtbaren Kraft vor Augen führte. Im Bereich der heutigen Markthallen-Kreuzung zweigte die über die Margarethenbrücke nach der Güterstrasse führende Strecke von der in Richtung Viadukt führenden Ringstrecke ab.

Tramlinie 17

Im Jahre 1910 bestanden in Basel die Tramlinien 1 bis 7 sowie 10 und 11. Einstellige Zahlen dienten zur Bezeichnung der Stadtlinien, während zweistellige für die Vortortslinien Verwendung fanden. Bei den Stadtlinien kamen wenig später die Linien 8 und 9 hinzu. Ende 1913 führten die Basler Strassenbahnen (B.St.B.) eine Linie 17 ein. Diese Nummer wurde im Sinne einer Richtungsnummerierung gewählt, denn die neue Linie sollte an Sonn- und Feiertagen die damalige Linie 7 nach Riehen entlasten.

Tramlinie 15

Am 16. Dezember 1910 konnte die neue Strassenbahnstrecke nach Hüningen im Elsass feierlich eingeweiht werden. Tags darauf nahm eine neue Tramlinie zum Hüninger Bahnhof ihren Betrieb auf. Obschon noch andere, niedrigere Liniennummern frei waren, erhielt diese die Nummer 15, dies in Anlehnung an die bereits bestehende Linie 5, mit welcher sie sich den Streckenabschnitt St. Johanns-Tor–Lysbüchel teilte.

Tramlinie 1

Die erste Basler Tramlinie verband ab 1895 die beiden damaligen Bahnhöfe, den Badischen Bahnhof auf dem Areal der heutigen Messe Basel und den Centralbahnhof (heute Bahnhof SBB). Es liegt auf der Hand, dass die zwischen den Bahnhöfen pendelnden Tramwagen das Kopfschild «1» gehabt hätten, wären Liniennummern damals schon üblich gewesen.

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