Autobuslinie 38
Im Jahre 1950 nahm auch die betrieblich mit der Linie 37 verknüpfte Linie 38 ihren Betrieb auf. Sie führte von der Schifflände via Strassburgerallee–Morgartenring zum Neubad, wo die Wagen auf den 37er übergingen.
Im Jahre 1950 nahm auch die betrieblich mit der Linie 37 verknüpfte Linie 38 ihren Betrieb auf. Sie führte von der Schifflände via Strassburgerallee–Morgartenring zum Neubad, wo die Wagen auf den 37er übergingen.
Eigentlich war die Linie 9 nie eine «richtige» Tramlinie mit eigener Stammstrecke. Sie war viel mehr eine meist nur sporadisch verkehrende Bedarfs- oder Ergänzungslinie, die anderen Linien verstärkte, und stand – ausser in den ersten Betriebsjahren – lange Zeit im Schatten ihrer grossen Schwester, der Linie 6.
Am 1. Juli 1905 konnte die neue Strecke vom Morgartenplatz (heute Morgartenringring) nach Allschwil in Betrieb genommen werden. Die vom Barfüsserplatz her in die seinerzeit bereits 3’000 Einwohner zählende Basler Vorortsgemeinde vorstossenden Strassenbahnwagen verdrängten die Postkutsche und trugen ab 1907 die Liniennummer 6.
Innert fünf Jahren ab Betriebsaufnahme der Basler Strassenbahnen (B.St.B.) durchlief das Streckennetz eine rasante Entwicklung: Bereits fuhr das Tram durch die Innenstadt, nach Kleinhüningen, Richtung St. Ludwig, durch die Missionsstrasse, ins Gundeldingerquartier, nach Birsfelden und über die Wettsteinbrücke. Parallel zum Netzausbau entwickelte sich der Wagenbestand: Rumpelten 1895 noch zwölf einmotorige Wägelchen durch die Stadt, standen Ende 1900 bereits 78 Motorwagen, vier Anhänger (es handelte sich dabei um die 1897 gelieferten Neubauten C 41–44, die Umbauten aus Motorwagen folgten erst später) und acht Sommerwagen im Einsatz, summa summarum also 90 Tramwagen.