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Über Dominik Madörin

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Ce 2/2 50

Um die vorletzte Jahrhundertwende sollte sich das Basler Strassenbahnnetz um die Strecken ins Gundeldingerquartier, nach St. Ludwig und durch die Allschwilerstrasse vergrössern. Für die dadurch bedingte Motorwagenvermehrung musste rechtzeitig gesorgt werden, wobei aber nicht mehr das ursprüngliche Rollmaterial nachbestellt werden sollte. Vielmehr dachte man an einen moderneren Wagentypen.

2025-08-12T14:23:48+02:00Von |0 Kommentare

Ce 2/2 27–40

Auf der neuzueröffnenden Strecke Birsfelden–Missionsstrasse (später [glossary_exclude]Linie 3[/glossary_exclude]) sollten mehrfach starke Steigungen (Kohlenberg 74 ‰, Steinenberg 52 ‰ und Zürcherstrasse/Sägeberg 40 ‰) zum Teil sogar mit Anhängewagen befahren werden. Siemens & Halske erhob gegen die vorgesehene Verwendung der einmotorigen Wagen mit Kettenantrieb Bedenken und schlug den [glossary_exclude]Basler Strassenbahnen[/glossary_exclude] (B.St.B.) vor, zweimotorige Wagen mit Zahnradgetriebe zu beschaffen. Die Strassenbahndirektion folgte – wenn auch ungern – den Argumenten der Industrie. Die Bestellung für den mechanischen Teil der «Birsfelder-Wagen» ging am 25. Juni 1896 bei der Schweizerischen Industrie-Gesellschaft (SIG) ein.

2023-12-31T15:35:39+01:00Von |0 Kommentare

Ce 2/2 1–12, 13–26, 45–49

Die zwölf ersten, zwischen 1895 und 1898 abgelieferten Motorwagen der Basler Strassenbahnen (B.St.B.) hatten nur einen einzigen zentral im Untergestell angeordneten Motor von etwa 15 PS, der über Ketten beide Achsen antrieb. Für die Konstruktion und die elektrische Ausrüstung der Ce 2/2 1–12 war Siemens & Halske verantwortlich.

2025-08-12T14:27:17+02:00Von |4 Kommentare

Xe 2/3 111+113

Der Ce 2/3 4 der Birseckbahn AG (BEB) wurde 1953 aus dem Personenverkehr zurückgezogen und als Dienstwagen vorwiegend für den Fahrleitungsunterhalt verwendet. Die neue Bezeichnung Xe 2/3 111 (angeschrieben X 111) sowie einen roten Dienstwagen-Anstrich erhielt er jedoch erst Ende 1956. Grössere Umbauten für den neuen Verwendungszweck wurden nicht vorgenommen.

2025-08-11T19:34:43+02:00Von |0 Kommentare

Xe 2/2 112

Der Ce 2/2 5 war ab 1944 der einzige verbliebene Zweiachs-Motorwagen der Birseckbahn AG (BEB). Alle anderen Motorwagen sind zu Dreiachsern umgebaut worden. Das Fahrzeug fand in den folgenden Jahren praktisch ausschliesslich für bahninterne Zwecke Verwendung. Es erhielt die entsprechende Dienstwagen-Bezeichnung Xe 2/2 112 und den für die BEB typischen, roten Dienstwagenanstrich jedoch erst Ende 1963.

2022-12-24T07:21:31+01:00Von |0 Kommentare

X 5 (Fahrleitungsmontagewagen)

Von der liquidierten Sissach–Gelterkinden-Bahn (SG) konnte die Birseckbahn AG (BEB) im Jahre 1916 den gedeckten Güterwagen K 5 erwerben. Dieses Fahrzeug wurde 1891 von der Maschinenbau-Gesellschaft Basel (MBGB) als offener Güterwagen L 1 erbaut und um 1897 in einen geschlossenen Güterwagen für Posttransporte mit der Bezeichnung K 5 umgebaut.

2025-08-11T19:35:48+02:00Von |0 Kommentare

S0 6 (Schotterwagen)

Von der liquidierten Sissach–Gelterkinden-Bahn (SG) konnte die Birseckbahn AG (BEB) im Jahre 1916 den gedeckten Güterwagen K 5 erwerben. Dieses Fahrzeug wurde 1891 von der Maschinenbau-Gesellschaft Basel als offener Güterwagen L 1 erbaut und um 1897 in einen geschlossenen Wagen für Posttransporte mit der Bezeichnung K 5 umgebaut.

2025-08-11T19:37:00+02:00Von |0 Kommentare

X 103 (Fahrleitungsmontagewagen)

Die drei Anhängewagen C 61–63, welche die Birseckbahn AG (BEB) 1918 von der ehemaligen Strassenbahn Schwyz–Seewen übernommen hatte und bei der Schweizerischen Industrie-Gesellschaft in Neuhausen (SIG) umbauen liess, beendeten ihre Karriere als Dienstwagen. Der C 63 wurde zum Fahrleitungs-Montagewagen und bekam die neue Bezeichnung X 103.

2025-08-11T19:37:44+02:00Von |0 Kommentare

X 105 (Materialtransportwagen)

Wie der X 103 ging auch der Mitte 1954 in Betrieb gesetzte Sprengwagen für die Unkrautvertilgung X 104 auf ein Fahrzeug zurück, welches die Birseckbahn AG (BEB) 1918 von der ehemaligen Schwyzer Strassenbahnen (SStB) übrnahm und umbauen liess (C 61–63).

2022-12-24T07:22:52+01:00Von |0 Kommentare

C 51–54; C3 51–54 «Valutawagen»

Anlässlich eines Besuchs von Birseckbahn-Vertretern in Ammendorf im Zusammenhang mit der Beschaffung der Ce 2/2 7–9 bot die Waggonfabrik Gottfried Lindner AG auch vier Anhängewagen an, welche zusammen mit zwei Motorwagen für die Stadt Brandenburg an der Havel gebaut worden waren, von dieser jedoch nicht abgenommen werden konnten.

2025-08-11T19:31:17+02:00Von |0 Kommentare

C 61–63

Der Bestand an Anhängewagen bei der Birseckbahn AG (BEB) war nach der Beschaffung der C 21–28 zu knapp. Eine Nachbeschaffung dieses Wagentyps kam zunächst nicht in Frage, da der Preis für einen Wagen mittlerweile das Zweieinhalb- bis Dreifache betrug und die Unsicherheit bestand, ob wichtige, aus kriegsführenden Ländern zu beziehende Ausrüstungsteile überhaupt erhältlich waren.

2025-08-11T19:31:43+02:00Von |0 Kommentare

C 41–44

Im Zusammenhang mit dem Übergang zum Eigenbetrieb bestellte die Birseckbahn AG (BEB) im Juli 1915 bei der Schweizerischen Industrie-Gesellschaft vier offene Sommeranhänger. Die Fahrzeuge trafen im Frühjahr 1916 als C 41–44 in Arlesheim ein und trugen einen grünen Anstrich. Sie waren waren rund einen Meter länger ausgeführt wie die vergleichbaren Sommerwagen der Basler Strassenbahnen (B.St.B.).

2025-08-11T19:32:39+02:00Von |0 Kommentare

C 21–28, 29–32; C3 21–28, 29–32

Nach dem Übergang zum Eigenbetrieb anno 1916 konnte die Birseckbahn AG (BEB) nicht mehr ohne weiteres auf den Rollmaterialpark der Basler Strassenbahnen (B.St.B.) zugreifen und sah sich gezwungen, den eigenen Fahrzeugbestand auszubauen. Zusammen mit den vier Maximum-Motorwagen Ce 2/4 11–14 wurden acht geschlossene Anhängewagen C 21 bis 28 in Auftrag gegeben.

2025-08-11T19:33:52+02:00Von |0 Kommentare

Be 4/6 101–108

Dem Bau neuer Gelenk-Motorwagen für die Birseckbahn AG (BEB) ging eine jahrelange Diskussion um die Sanierung dieser Basler Vorortsbahn voraus. Dabei wurde auch in Erwägung gezogen, den Trambetrieb stillzulegen. Vom 27. bis 29. April 1959 befuhr die Komposition Be 4/4 456 mit B3 1336 der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) in fahrplanmässigem Einsatz die Strecke zwischen Aeschenplatz und Dornach. Der Einsatz erfolgte parallel mit der Erprobung eines modernen Autobusses und diente zur Klärung, ob die alte BEB auf modernen Trambetrieb oder auf Busbetrieb umgestellt werden soll.

2025-08-11T19:30:32+02:00Von |0 Kommentare

Ce 2/2 7–9; Ce 2/3 7–9 «Valutawagen»

Die Ce 2/2 7–9 konnten von der Birseckbahn AG (BEB) zusammen mit den passenden Anhängewagen C 51–54 zu sehr günstigen Konditionen erworben werden. Die drei für schweizerische Verhältnisse doch recht ungewohnten Motorwagen wurden von der Waggonfabrik Gottfried Lindner AG in Ammendorf bei Halle/Saale erbaut, dies aufgrund einer Bestellung der Straßenbahn Minden GmbH.

2025-08-11T19:27:16+02:00Von |0 Kommentare

Ce 2/4 11–14

Mit dem Übergang zum Eigenbetrieb nach der Kündigung des Vertrags durch die Basler Strassenbahnen (B.St.B.) im Jahre 1916 beschaffte die Birseckbahn AG (BEB) bei der Schweizerischen Wagons und Aufzügefabrik AG (SWS) vier vierachsige Motorwagen. Der Einsatz dieser sogenannten Maximum-Wagen erforderte verschiedentlich Anpassungen an den Gleisanlagen, etwa im Bereich der Münchensteinerbrücke.

2025-08-11T19:29:14+02:00Von |0 Kommentare

Ce 2/2 5–6; Ce 2/3 3II

Aufgrund des in den ersten Jahren besonders an Sonn- und Feiertagen überraschend starken Verkehrs genügten die vier BEB-eigenen Motorwagen Ce 2/2 1–4 schon bald nicht mehr. In der Folge mussten die für den Betrieb der Strecke der Birseckbahn AG (BEB) verantwortlichen Basler Strassenbahnen (B.St.B.) regelmässig zusätzliches Rollmaterial für Supplementkurse zur Verfügung stellen. Die für den städtischen Einsatz konzipierten Fahrzeuge eigneten sich für die ausgeprägte Überlandstrecke nach Dornachbrugg allerdings nur schlecht.

2025-08-11T19:27:28+02:00Von |0 Kommentare

Ce 2/2 1–4; Ce 2/3 1–4

Am 6. Oktober 1902 erfolgte die Eröffnung der Strecke von Basel über Münchenstein und Arlesheim nach Dornachbrugg. Für deren Betrieb besass die Birseckbahn AG (BEB) anfänglich vier eigene Motorwagen Ce 2/2 1–4. Zusätzliches Rollmaterial stellten bei Bedarf die Basler Strassenbahnen (B.St.B.), welche bekanntlich bis 1916 auch für den Betrieb der Strecke nach Dornachbrugg verantwortlich waren.

2025-08-11T19:28:45+02:00Von |0 Kommentare

Be 6/10 151–154, 155–169, 171–189 Tango

Nach der Jahrtausendwende zeichnete sich sowohl bei der Baselland Transport AG (BLT) als auch bei den Basler Verkehrs-Betrieben (BVB) ab, dass ab etwa 2008 eine grössere Anzahl älterer Strassenbahnwagen abzulösen waren. Insgesamt beabsichtigte die BLT den Kauf von 37 Wagen der 45-m-Klasse. Bei den BVB betrug der Bedarf 15 bis 17 Fahrzeuge.

2025-08-12T13:58:31+02:00Von |0 Kommentare
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