Chronik Birsigthalbahn AG
Schon 1886 gab es erste konkrete Überlegungen für den Bau einer Bahn durch das Birsigtal.
Schon 1886 gab es erste konkrete Überlegungen für den Bau einer Bahn durch das Birsigtal.
Die Trambahngesellschaft Basel–Aesch AG (TBA) nahm ihre Strecke am 7. Dezember 1907 in Betrieb. Diesem Ereignis vorausgegangen waren die Gründung eines Aktionskomitees, welches 1903 in Bern um eine entsprechende Betriebskonzession nachsuchte, und die Gründung einer Aktiengesellschaft.
Bemühungen für eine Tramverbindung von Basel nach Muttenz reichen bis ins Jahr 1898 zurück. Erste Konzessionsbegehren wurden 1903 eingereicht, blieben aber erfolglos, weil die Strassenbenützung in Basel nicht geregelt werden konnte. 1906 stellte die Birseckbahn AG (BEB) das Projekt für eine Überlandbahn vor, die Muttenz von der Neuen Welt in Münchenstein her erreicht und nach Liestal weitergeführt hätte.
Unfälle und Betriebsstörungen beim Strassenbahn- und Busbetrieb der Basler Verkehrs-Betriebe. Für die Zeit vor 1922 liegen keine Angaben vor.
1844: Der erster Zug der «Strassburg–Basler Eisenbahn / Chemin de fer de Strasbourg à Bâle» trifft in Basel ein. Dieses Ereignis darf getrost als Beginn des öffentlichen Verkehrs gewertet werden.
Die rund 170’000 Einwohner zählende Stadt Basel, in der nordwestlichen Ecke der Schweiz am Rheinknie gelegen, besitzt seit 1895 einen meterspurigen, elektrischen Strassenbahnbetrieb. Heute verfügt die Metropolitanregion mit rund 800’000 Einwohnern im Dreiländereck Schweiz/Deutschland/Frankreich über ein leistungsfähiges Nahverkehrssystem, bei welchem im Basler Stadtbereich rund 80 Prozent der Fahrgäste mit dem Tram befördert werden.
Vom 11. Juli 1881 an verkehrte in Basel als Vorläufer der späteren elektrischen Strassenbahn ein Pferde-Omnibus, auch «Tram-Omnibus» oder im Volksmund liebevoll, aber eigentlich falsch «Rösslitram» genannt. Das «Rösslitram» fuhr vom Bahnhof der Grossherzoglich Badischen Staatseisenbahn über die Mittlere Brücke und durch die Innenstadt zum Centralbahnhof.
Im Jahre 1996 wurde die konkursite Automobilgenossenschaft Reigoldswil AG (AGR) liquidiert. Als Retter in der Not sprang seinerzeit die Autogesellschaft Sissach–Eptingen AG (AGSE) ein.
Nach der Übernahme des Busbetriebs von der Autogesellschaft Sissach-Eptingen AG (AGSE) per 1. Januar 2013 nutzte die Baselland Transport AG (BLT) die AGSE-Einstellhalle in Eptingen vorderhand weiter. Allerdings waren die dortigen Verhältnisse nicht optimal.
Mit der Übernahme des Busbetriebs von der Autogesellschaft Sissach–Eptingen AG (AGSE) per 1. Januar 2013 sah sich die Baselland Transport AG (BLT) dazu gezwungen, die AGSE-Garage in Eptingen mitzunutzen.
Schon lange fällig war ein Neubau einer Einstellhalle mit Wartungstrakt für den je länger je umfangreicher werdenden Busbetrieb der Baselland Transport AG (BLT). Die alten, aus Zeiten der Birsigthalbahn AG (BTB) stammenden Anlagen im Zentrum Oberwils konnten den Anforderungen an einen modernen und wirtschaftlichen Busbetrieb längst nicht mehr gerecht werden.
Im Jahre 1926 übernahm die damalige Birsigthalbahn AG (BTB) den Autobusbetrieb von Oberwil über Biel nach Benken. Somit musste dem Depot Oberwil im Laufe der Zeit auch eine kleine Garage für Wartung und Remisierung der BTB-Autobusse angegliedert werden.
Im Jahre 1994 liess die Baselland Transport AG (BLT) als Ersatz für die veralteten, im Zentrum von Arlesheim liegenden Anlagen das Depot Ruchfeld errichten. Dieses Depot diente auch dazu, dem aufgrund der Übernahme der Linie 11 erhöhten Platzbedarf Rechnung zu tragen.
Die im täglichen Einsatz stehenden Strassenbahnwagen der Baselland Transport AG (BLT) werden heute ausserhalb des Stadtgebiets in den Depots Hüslimatt und Ruchfeld eingestellt und gewartet.
Im Februar 2020 stiess ein zweiter Fahrschulwagen mit der Betriebsnummer 8001 zur Flotte der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB). Wie beim Wagen 8000 handelt es sich um einen gebrauchten Reisebus des niederländischen Herstellers VDL Bus & Coach mit unbekannten Vorbesitzern.
Verschiedene Grossbaustellen im Sommerhalbjahr 2019 (Centralbahnplatz, St. Alban-Graben, Dorenbachviadukt usw.) erforderten bei einzelnen Tramlinien der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) vorübergehend einen (Teil-)Ersatzbetrieb mit Gelenk-Autobussen. Den zusätzlichen Fahrzeugbedarf konnten die BVB zwar mit dem eigenen Fahrzeugpark abdecken. Für ausserordentliche Ereignisse wären jedoch keine Fahrzeuge mehr verfügbar gewesen, so dass vier zusätzliche Gelenkbusse eingemietet werden mussten.
Nach einem sechswöchigen Pilotbetrieb mit einem batteriebetriebenen Normbus des niederländischen Herstellers VDL im Oktober 2018 begann wenige Wochen später die zweite Phase des Elektrobus-Testbetriebs der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB). Am 8. Februar 2019 fiel der Startschuss für den Linienbetrieb des ersten batteriebetriebenen Gelenkbusses sowohl der BVB als auch der Schweiz.
Die fünf Kleinbusse Nrn. 861–865 der Firma Auwärter – vorwiegend in Riehen auf den Quartiererschliessungs-Linien 35 und 45 eingesetzt – hatten das Ende ihrer Lebensdauer erreicht und mussten 2018 ersetzt werden. In diesem Zusammenhang prüfte die Gemeinde Riehen zusammen mit den Basler Verkehrs-Betrieben (BVB) die Beschaffung von Elektrokleinbussen.
Auf ihrer Suche nach betriebstauglichen Bussen mit alternativen Antriebstechnologien für die Umsetzung des Konzepts «Bussystem 2027» 1) erprobten die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) im Herbst 2018 einen Elektrobus des niederländischen Herstellers VDL.
Als Ersatz für den alten Fahrschulwagen Nr. 800 beschafften die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) Mitte 2018 einen gebrauchten Reisebus von einem unbekannten Vorbesitzer.