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Über Dominik Madörin

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Tramlinie 12

Ähnlich wie die Linie 9 war auch die Linie 12 eine Ergänzungslinie – ab 1921 betrieblich verbunden mit ihrer «grossen Schwester», der Linie 14. Der Unterschied zwischen diesen beiden Linien lag lange Zeit einzig bei der Lage des östlichen Endpunkts: Die Linie 12 wendete normalerweise bereits in Muttenz, während der 14er – wie auch heute noch – bis Pratteln weiterfuhr.

Tramlinie 11

Kurze Zeit, nach dem von den eidgenössischen Räten die Konzession zum Bau und Betrieb einer elektrischen Strassenbahn zwischen dem Ruchfeld und Aesch vorlag, konstituierte sich am 25. März 1906 die Trambahngesellschaft Basel–Aesch AG (TBA). Bereits eineinhalb Jahre später, am Samstag, dem 7. Dezember 1907 konnte der Betrieb zwischen Aeschenplatz und Aesch aufgenommen werden.

Tramlinie 5

Die Linie 5 – bis 1907 als gelbe Linie bezeichnet – befuhr ab dem 30. Juni 1900 als erste die neu erstellte Strassenbahnstrecke vom Totentanz (Universitätsspital) ins linksrheinische St. Johann-Quartier. Da das Teilstück Totentanz–Marktplatz erst am 1. September 1900, also nach der Korrektion des Blumenrains und der Fertigstellung der Marktgasse, in Betrieb genommen werden konnte, bestand während zweier Monate eine Verbindung mit dem Restnetz lediglich durch ein über die Johanniterbrücke führendes Dienstgleis.

Tramlinie 3

Bereits einen Monat nach der Eröffnung der Linie über die Wettsteinbrücke wurden weitere Neubaustrecken zwischen dem heutigen Burgfelderplatz und dem Barfüsserplatz sowie zwischen dem Aeschenplatz und dem Vorort Birsfelden im Kanton Basel-Landschaft in Betrieb genommen. Die zwischen Burgfelderplatz und Birsfelden neu eingeführte Tramlinie teilte sich die Strecke zwischen Barfüsserplatz und Aeschenplatz mit der Stammlinie.

Tramlinie 4

Als vierte Linie neben der Stammlinie, der Wettstein-Linie und der Birsfelder-Linie entstand 1897 eine neue Tramlinie vom Claraplatz in Richtung Kleinhüningen. Sie wurde als grüne Linie gekennzeichnet. Bei einer Probefahrt auf der neuen Strecke rheinabwärts kam es am 12. April 1897 zu einem Unfall: Ein Tramwagen kollidierte mit einem mit zweihundert Eiern und etlichen Butterballen beladenen Handkarren und warf diesen um. Die Aufnahme des Regelbetriebs zwei Tage später wurde durch diesen Vorfall nicht beeinträchtigt.

Linienführung und -nummerierung Tram

Als Fahrgast, Wagenführer oder Bus-Chauffeur macht man sich im Alltag wohl kaum Gedanken über Liniennummerierungen. Allzu sehr prägt man sich solche Bezeichnungen einfach ein, ohne von sich aus deren Ursprüngen nachzusinnen. Tatsächlich beruht die Nummerierung der Linien des öffentlichen Verkehrs in und um Basel keineswegs auf reiner Willkür.

Ganzwerbewagen

Werbung in oder an Fahrzeugen des öffentlichen Verkehrs ist keine Erfindung der jüngeren Zeit. Bereits vor über einhundert Jahren kam Werbung an Fenstern (zunächst aus bedrucktem Papier, später mit Folie) und im Innenraum (Plakate) auf. Als Ganzwerbewagen oder Vollwerbewagen (engl.: Full Branding) werden Fahrzeuge des öffentlichen Verkehrs bezeichnet, deren Aussenlackierung grösstenteils in von den Hausfarben des Halters abweichenden Farben gehalten sind, um so in Verbindung mit zusätzlichen Bild- und/oder Textelementen gezielt (Werbe-)Botschaften zu übermitteln beziehungsweise um die Aufmerksamkeit aus anderen Gründen auf das Fahrzeug zu lenken.

COMBINO Prototyp

Der COMBINO-Prototyp diente von 1996 bis 2002 sowohl zur Erprobung des Fahrzeugkonzepts und neuentwickelter Komponenten als auch als Vorführobjekt für potenzielle Kunden der neuen Niederflurstrassenbahn-Generation der DUEWAG AG bzw. der Siemens Duewag Schienenfahrzeuge GmbH. Dementsprechend verkehrte das Fahrzeug in zahlreichen Städten und wurde auf vielen Ausstellungen gezeigt.

MGT6D Nr. 500

Im Rahmen des Jubiläums «100 Jahre BVB» im Jahre 1995 boten die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) eine Fülle von Veranstaltungen. Die aufwändigste Attraktion war die Jubiläums-Ausstellung im «Hans Huber-Saal», der seinerzeitigen Nebenhalle des Tramdepots Wiesenplatz. Ein Bereich der Ausstellung trug den Titel «Das Tram der Zukunft» und diente primär verschiedenen Firmen aus dem In- und Ausland als Plattform für die Präsentation ihrer neusten Fahrzeug-Entwicklungen.

Be 4/4 «Muni» / Be 4/4 3000 «Munico»

Die Entwicklung der heute in grösserer Stückzahl in Zürich vorhandenen Niederflur-Multigelenkwagen Be 5/6 «Cobra» geht auf Ende der Achtzigerjahre zurück. Das erste fertige «Cobra» konnte allerdings erst im Juni 2001 der Öffentlichkeit präsentiert werden. Technische Schwierigkeiten und die grundlegenden Veränderungen bei der schweizerischen Rollmaterialindustrie führten zu dieser langen Entwicklungszeit.

Eisenbahn 82

Im Herbst 1982, genauer vom 23. Oktober bis am 7. November, fand in Basel die Eisenbahnfachmesse und -publikumsschau «Eisenbahn 82» statt. Veranstalter war die Schweizer Mustermesse (MUBA) in Verbindung mit den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB), den deutschen und französischen Staatsbahnen, dem Verband Schweizerischer Transportunternehmungen des Öffentlichen Verkehrs (VST) sowie dem Internationalen Eisenbahnverband (UIC).

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