Basler Verkehrs-Betriebe

MB O 405 GN2 Nrn. 731–736, 737

Um letzte hochflurige Autobusse ohne stufenlose Einstiege zu ersetzen – 2005 standen noch fünf rund zwanzig Jahre alte Mercedes-Gelenkbusse O 305 G sowie ein O 405 G im Einsatz – profitierten die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) von einem günstigen Angebot: Bei der Freiburger Verkehrs AG im nahen Freiburg im Breisgau (DE) standen nach dem Ausbau des dortigen Strassenbahnnetzes einige überzählige Gelenkautobusse zum Verkauf. Sechs davon erwarb die BVB und reihte sie mit den Nummern 731 bis 736 in den Bestand ein. Ein siebtes Fahrzeug gleicher Bauart stiess Ende 2007 als Nummer 737 zur Flotte.

VW/kutsenits City III T4 Nrn. 851–856

Im Jahre 1999 wünschte der Gemeinderat von Riehen, dass die beiden Kleinbuslinien 35 und 45 fortan von den Basler Verkehrs-Betreiben (BVB) anstatt von der damaligen Taxi-Zentrale AG betrieben werden. Dies bedingte, dass die BVB eine entsprechende Anzahl für diese Linien geeigneter Fahrzeuge anschaffte.

MAN NL 313/A21 Nrn. 821–822, 823–828

Gleichzeitig mit der grossen Gelenkbus-Beschaffung (MAN NG 353/A23 751–788) orderten die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) auch zwei Normalbusse. Diese trafen im Mai 2000 in Basel ein und wurden mit den Betriebsnummern 821 und 822 in den Bestand eingereiht. Für eine verbesserte Bedienung des Flughafens (Neueinführung der damaligen Buslinie 30 Bahnhof SBB–Frauenspital–EuroAirport) sowie für die nach Allschwil weitergezogene Linie 38 entstand ein Mehrbedarf an zweiachsigen Autobussen, so dass im Jahre 2001 sechs gleichartige Wagen (Nrn. 823–828) nachbeschafft wurden.

MAN NG 353/A23 Nrn. 751–782, 783–788

Einschneidende Änderungen im Busnetz der Stadt Basel, namentlich die Verknüpfung der [glossary_exclude]Linien 34[/glossary_exclude] und 37 über die Mittlere Brücke, sowie der anstehende Ersatz von rund 40 hochflurigen, unklimatisierten und somit als veraltet geltenden Auto- und Trolleybussen führten um die Jahrtausendwende zur Beschaffung von 32 Niederflur-Gelenkwagen.

MB O 405 N2 CNG Nrn. 801–812

Die zwölf 1995–96 von den Basler Verkehrs-Betrieben (BVB) in Dienst gestellten Autobusse mit den Nummern 801 bis 812 ersetzten Altfahrzeuge aus den Sechzigerjahren. Gleichzeitig läuteten sie eine neue Ära ein, waren sie doch erstmals für den Betrieb mit Erdgas statt mit flüssigem Treibstoff ausgelegt.

MB O 405 G Nr. 722

Das Teilstück Badischer Bahnhof–Kleinhüningen der Linie 36 wurde von 1983 bis 1989 durch die Südwestdeutsche Verkehrs-AG (SWEG) mit der Linie 36A bedient. Die Rücknahme des Betriebs durch die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) erforderte die Beschaffung eines zusätzlichen Gelenkwagens. Zu günstigen Konditionen konnte ein Vorführbus Mercedes-Benz O 405 G mit Baujahr 1986 übernommen und nach wenigen Anpassungsarbeiten mit der Betriebsnummer 722 dem Betrieb übergeben werden.

MB O 305 G Nrn. 701–709, 710–721

Zu Beginn der Achtzigerjahre konnten die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) das Fahrgastaufkommen auf der attraktiven Ringlinie 36 nur noch mit unwirtschaftlichen Zusatzkursen bewältigen. Es drängte sich daher ein Ersatz der auf dieser Linie eingesetzten zweiachsigen Autobussen durch 21 Gelenkwagen auf.

FBW B51U Nrn. 48–52, 53–66, 67, 68–77

Die Wagen 48–77 wurden von den Basler Verkehrs-Betrieben (BVB) zwischen 1965 und 1970 in mehreren Teilserien beschafft. Sie dienten zur Deckung des Mehrbedarfs an Pneufahrzeugen, welcher sich durch den weiteren Ausbau des Busnetzes ergab. Zudem ermöglichten sie, alle vor 1954 gebauten Autobusse auszuscheiden, so dass sich die Flotte schliesslich aus 55 nach einheitlichen Prinzipien (Frontlenker, Mittel-Unterflurmotor FBW) gebauten Fahrzeugen zusammensetzte.

FBW B51U Nrn. 41, 42–47

Insbesondere, um die längst nicht mehr den Anforderungen genügenden Autobusse 1 und 2 ersetzen sowie um die überalterten und ein zu geringes Fassungsvermögen aufweisenden Wagen 7 sowie 8–12 in die Reserve zurückziehen zu können, beschafften die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) Ende der Fünfzigerjahre wiederum neue Autobusse.

FBW B51U Nrn. 30–39

Die ersten Basler Frontlenker-Autobusse mit Mittel-Unterflurmotor und halbautomatischem Planetengetriebe von FBW (Wagen 23–29) erwiesen sich als derart ausgereift, dass ihre Bauart zwischen 1954 und 1979 grundsätzlich beibehalten wurde. Auch die Ende der Fünfzigerjahre an die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) gelieferten Wagen 30–39 entsprachen diesem Typ.

FBW Typ 51 Nrn. 8–12

Im Jahre 1946 wurde die zu Kriegsbeginn eingestellte Autobuslinie C (später 33) auf dem Abschnitt Schützenhaus−Wanderstrasse wiedereröffnet. Damit waren die damals vorhandenen, zu einem grossen Teil bereits veralteten Autobusse der Basler Strassenbahnen (B.St.B.) restlos ausgelastet. Auch im Hinblick auf die Einführung weiterer Autobuslinien drängte sich ein Kauf von fünf neuen Fahrzeugen auf.

Saurer 4 BPO BL Nrn. 1–4

Für den Betrieb der beiden ersten Basler Autobuslinien A und B beschafften die damaligen Basler Strassenbahnen (B.St.B.) sechs Autobusse. Vier davon, die Wagen Nrn. 1 bis 4, wurden als zweiachsige Normallenker mit einem Fahrgestell von Saurer und einem Aufbau von Reinbolt & Christe ausgeführt.

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