Chronik Birseckbahn AG
1898: Die Elektrizitäts-Gesellschaft Alioth in Münchenstein reicht ein Konzessionsbegehren ein und legt somit den Grundstein für die Birseckbahn AG.
1898: Die Elektrizitäts-Gesellschaft Alioth in Münchenstein reicht ein Konzessionsbegehren ein und legt somit den Grundstein für die Birseckbahn AG.
Parallel mit dem Ausbau des Netzes im Basler Stadtbereich entstanden auch Strassenbahnstrecken in die entfernteren Vororte. Diese standen aber nicht im Eigentum der Basler Strassenbahnen (B.St.B.) oder der späteren Basler Verkehrs-Betriebe (BVB). Vielmehr gründeten sich basellandschaftliche Privatbahngesellschaften. Eine davon war die Birseckbahn AG (BEB) mit Sitz in Arlesheim.
Unfälle und Betriebsstörungen bei der Birsigthalbahn AG.
Schon 1886 gab es erste konkrete Überlegungen für den Bau einer Bahn durch das Birsigtal.
Als 1875 durch die Eröffnung der Jura-Bahn die Gemeinden des unteren Birstals mit der Stadt Basel verbunden worden waren, ahnte wohl noch niemand, dass diese Bahnverbindung den Bedürfnissen bald nicht mehr zu genügen vermochte. Hinzu kam, dass die Gemeinde Reinach von der Eisenbahn unbedient blieb, so dass von verschiedener Seite der Bau einer Tramstrecke von Basel nach Aesch angeregt wurde. 1898 bildete sich ein Aktionskomitee, welches am 30. April 1903 das Eidgenössische Post- und Eisenbahndepartement um die Erteilung einer Konzession für den Bau und Betrieb einer elektrischen Strassenbahn von Aesch über Reinach nach dem Ruchfeld ersuchte.
Bemühungen für eine Tramverbindung von Basel nach Muttenz reichen bis ins Jahr 1898 zurück. Erste Konzessionsbegehren wurden 1903 eingereicht, blieben aber erfolglos, weil die Strassenbenützung in Basel nicht geregelt werden konnte. 1906 stellte die Birseckbahn AG (BEB) das Projekt für eine Überlandbahn vor, die Muttenz von der Neuen Welt in Münchenstein her erreicht und nach Liestal weitergeführt hätte.
Im Jahre 1994 liess die Baselland Transport AG (BLT) als Ersatz für die veralteten, im Zentrum von Arlesheim liegenden Anlagen das Depot Ruchfeld errichten. Dieses Depot diente auch dazu, dem aufgrund der Übernahme der Linie 11 erhöhten Platzbedarf Rechnung zu tragen.
Die Birseckbahn AG (BEB) errichtete 1902 im Zentrum von Arlesheim ein Depot mit Werkstatt. Die Anlagen gingen 1974 anlässlich der Fusion der Basler Vortortsbahnen an die Baselland Transport AG (BLT) über.
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