C4 47–50
Im Hinblick auf die Eröffnung des Streckenabschnittes Flüh–Rodersdorf (1. Mai 1910) bestellte die Birsigthalbahn AG vier vierachsige Anhängewagen C4 47 bis 50. Lieferantin war die Schweizerische Wagonsfabrik Schlieren A.G. in Schlieren.
Im Hinblick auf die Eröffnung des Streckenabschnittes Flüh–Rodersdorf (1. Mai 1910) bestellte die Birsigthalbahn AG vier vierachsige Anhängewagen C4 47 bis 50. Lieferantin war die Schweizerische Wagonsfabrik Schlieren A.G. in Schlieren.
Die beiden Zweitklasswagen mit offenen Plattformen B4 11 und 12 wurden am 19. April 1887 von der Birsigthalbahn AG (BTB) bei der Schweizerischen Industrie-Gesellschaft (SIG) in Neuhausen in Auftrag gegeben und standen pünktlich zur Eröffnung der Strecke ins Leimental am 4. Oktober 1887 zur Verfügung(!).
Für den Posttransport beschaffte die Birsigthalbahn AG (BTB) 1909 einen Postwagen mit Passagierabteil. Lieferantin war die Schweizerische Wagonsfabrik Schlieren A.G. in Schlieren. Die Eidgenössische Postverwaltung beteiligte sich zur Hälfte an den Anschaffungskosten des Zweiachsers.
Im Jahr 1966 erhielt die Birsigthalbahn AG (BTB) endlich neues Rollmaterial, mit welchem der Betrieb stark vereinfacht und rationalisiert werden konnte. Die bisherigen, teils bis zu 60 Jahre alten Fahrzeuge konnten weitgehend ausgemustert werden.
Der Depotbrand in der Nacht vom 1. auf den 2. Januar 1953 dezimierte den Rollmaterialbestand der Birsigthalbahn AG (BTB) erheblich. Neben verschiedenen Anhängewagen und dem Dienst-Motorwagen Xe 2/2 202 verlor die Bahngesellschaft auch die BCe 4/4 4 und 6.
Anno 1948 bestellte die Birsigthalbahn AG (BTB) zwei neue Triebwagen, welche jedoch erst 1951 zur Auslieferung kamen. Lieferanten waren Schindler-Waggon AG in Pratten (mechanischer Teil) und Brown Boveri, Baden (elektrische Ausrüstung).
Im Jahre 1922 gab die Birsigthalbahn AG (BTB) einen siebten Motorwagen in Auftrag. Der BCe 4/4 7 stammte wiederum aus den Werkstätten in Schlieren (mechanischer Teil) und Münchenstein (elektrische Ausrüstung). Letztere gehörte allerdings nun zu Brown Boveri und nicht mehr der Electrizitäts-Gesellschaft Alioth & Co.
Im Rahmen der Elektrifizierung beschaffte die Birsigthalbahn AG (BTB) fünf vierachsige Triebwagen BCe4 1 bis 5 (ab 1922 BCe 4/4). Erbauer war die Schweizerische Wagonsfabrik Schlieren A.G. in Schlieren. Die elektrische Ausrüstung stammte von der Electrizitäts-Gesellschaft Alioth in Münchenstein.
Bei der Betriebseröffnung anno 1887 standen der Birsigthalbahn AG (BTB) die beiden Dampflokomotiven G3 1 «Basel» und 2 «Blauen» zur Verfügung. 1888, 1890 und 1896 folgten die Loks 3 «Birsig», 4 «Landskron» und 5 «Blochmont» 1). Lieferantin war stets die Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik AG in Winterthur.
Das im Dorfzentrum von Oberwil gelegene Depot entstand mit dem Bau der Bahnstrecke ins Leimental anno 1887. Mehrfach musste es durch die Birsigthalbahn AG (BTB) erweitert und der Entwicklung von Bahn und Rollmaterial angepasst werden.
Nicht erst seit 2014, sondern schon viel früher konnte man von Basel aus mit der Tram ins benachbarte Deutschland und Frankreich fahren. Doch vor rund 50 Jahren wurde die letzte grenzüberschreitende Strecke stillgelegt.
Im Februar 1975 kam es zu einer schweren Kollision eines Tramwagens mit einem Sattelschlepper – der erste grosse Unfall in der noch jungen Geschichte der Baselland Transport AG.
Der Aufschwung der Industrie drängte in den Achtzigerjahren des 19. Jahrhunderts verbesserte Verkehrsmittel für die Arbeitskräfte vom Lande auf. Ein Jurist aus Basel, Eduard Heusler, schlug daher eine Schmalspurbahn aus dem Leimental in die Stadt vor. Das Leimental – seltener Leymental, im unteren Teil auch Birsigtal genannt – erstreckt sich von den Abhängen des Jura entlang des Birsig und der Höhenzüge Blauen und Bruderholz bis zur Stadt Basel. Kaum war Anfang 1887 die Konzession aus Bern eingetroffen, begann der Bau der Bahn.
Unfälle und Betriebsstörungen bei der Birsigthalbahn AG.
Schon 1886 gab es erste konkrete Überlegungen für den Bau einer Bahn durch das Birsigtal.