Eine Spezialvariante des Normbusses stellen dreiachsige Fahrzeuge mit einer Länge von über 13 Metern dar (Allschwil, 11. September 2012).
© Dominik Madörin, CH-Ettingen (Bild-Nr. DFB_3346)

Als Normbus oder Standardbus (seltener auch als Solobus, Solowagen oder Normalbus) werden im öffentlichen Personennahverkehr alle Auto- bzw. Trolleybusse bezeichnet, die eine Länge von 12 bis 15 Metern aufweisen. Normbusse gibt es in Niederflur-, Low-Entry- oder in Hochflurbauweise. Sie sind in der Regel zweiachsig, bei einer Länge ab 13 Metern dreiachsig mit lenkbarer Nachlaufachse, ausgeführt und verfügen über einen einteiligen Aufbau ohne Gelenk.

Normbusse werden auf Linien mit durchschnittlichem Fahrgastaufkommen eingesetzt, beispielsweise als Regionalbus oder als Stadtlinienbus auf normal ausgelasteten Strecken.

Die Bezeichnung von Normbussen als Standardbus kann missverständlich sein, da mit diesem Begriff üblicherweise die in Deutschland für den Verband Öffentlicher Verkehrsbetriebe (VÖV) entwickelten standardisierten Bustypen bezeichnet werden.

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