Gelenkwagen

Städtische Verkehrsbetriebe Bern / BERNMOBIL

Nachdem in Bern bereits Tram-Anhänger aus Zürich, Trolleybusse aus Neuenburg und Autobusse aus Genf, Dietikon und Baden/Wettingen verkehrten, sahen sich die Städtischen Verkehrsbetriebe Bern (SVB) 1994 dazu gezwungen, auch aus Basel gebrauchte Fahrzeuge zu erwerben. Mit diesen Wagen sollte auf der Linie 9 der Anhängerbetrieb ermöglicht werden, um in Spitzenzeiten das Intervall von vier auf fünf Minuten ausdehnen und somit zwei Kurse einsparen zu können.

MB O 530 G(Ü) Citaro C1 Nrn. 791–794

Verschiedene Grossbaustellen im Sommerhalbjahr 2019 (Centralbahnplatz, St. Alban-Graben, Dorenbachviadukt usw.) erforderten bei einzelnen Tramlinien der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) vorübergehend einen (Teil-)Ersatzbetrieb mit Gelenk-Autobussen. Den zusätzlichen Fahrzeugbedarf konnten die BVB zwar mit dem eigenen Fahrzeugpark abdecken. Für ausserordentliche Ereignisse wären jedoch keine Fahrzeuge mehr verfügbar gewesen, so dass vier zusätzliche Gelenkbusse eingemietet werden mussten.

VDL Citea SLFA-181 Electric Nr. 7100

Nach einem sechswöchigen Pilotbetrieb mit einem batteriebetriebenen Normbus des niederländischen Herstellers VDL im Oktober 2018 begann wenige Wochen später die zweite Phase des Elektrobus-Testbetriebs der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB). Am 8. Februar 2019 fiel der Startschuss für den Linienbetrieb des ersten batteriebetriebenen Gelenkbusses sowohl der BVB als auch der Schweiz.

MB O 530 G Citaro C2 Nrn. 7001–7055

Im Mai 2013 leiteten die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) im Busbereich eine grosse Neubeschaffung in die Wege. Es galt, die in den Jahren 1999 bis 2001 beschafften MAN-Gelenkbusse 751–788 abzulösen, ebenso die im gleichen Zeitraum in Betrieb genommenen MAN-Normalbusse 821–828. Desweiteren standen nach wie vor die als Übergangslösung gebraucht erworbenen MB O 405 GN2 731–736 im Einsatz, welche den Anforderungen längst nicht mehr entsprachen und für welche die Ersatzteilversorgung je länger je mehr Schwierigkeiten bereitete.

VAN HOOL AG300 Nrn. 739–747

Speziell für den Tram-Ersatzbetrieb während zwei umfangreichen und lange dauernden Gleisbaustellen im Sommer 2012 (Schänzli–Freidorf und Bettingerstrasse–Riehen Dorf) suchten die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) auf dem Gebrauchtfahrzeugmarkt nach günstigen Gelenk-Autobussen, da der Bedarf an zusätzlichen Bussen mit der eigenen Flotte nicht abgedeckt werden konnte.

Hess BGH-N2C SwissHybrid Nr. 738

Im Rahmen einer anstehenden Busneubeschaffung (2014 sollten ein Grossteil der MAN NG 353/A23 751–788 ersetzt werden) testeten die Basler Verkehrs-Betriebe zusammen mit weiteren sechs Transportunternehmungen aus der Schweiz einen Hybridbus des Typs Hess BGH-N2C SwissHybrid. Wie bereits der im Frühjahr 2011 getestete MB O 530 G DH Citaro II Nr. 737 wurde der Wagen vorübergehend in den BVB-Fahrzeugbestand aufgenommen und mit einer Betriebsnummer (738) versehen.

MB O 530 G DH Citaro FL Nr. 737

Im Rahmen einer anstehenden Busneubeschaffung (2014 sollten ein Grossteil der MAN NG 353/A23 751–788 ersetzt werden) testeten die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) vom 2. Mai bis am 8. Juli 2011 einen Hybridbus des Typs Mercedes-Benz O 530 G DH Citaro FL. Entgegen anderen Vorführ- oder Versuchsfahrzeugen der BVB wurde dieses Fahrzeug mit der Betriebsnummer 737 in den BVB-Fahrzeugbestand eingereiht.

MB O 530 G CNG Citaro FL Nrn. 701–720, 721–728

Der «Volksentscheid» vom 17. Juni 2007 für die Abschaffung des Trolleybusbetriebes war für die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) gleichzeitig ein «Ja » für die Beschaffung von weiteren Autobussen. Aufgrund der Möglichkeit, aus organischen Abfällen lokal produziertes Biogas nutzen zu können, stand die Beschaffung von gasbetriebenen Fahrzeugen wieder im Vordergrund.

MB O 405 GN2 Nrn. 731–736, 737

Um letzte hochflurige Autobusse ohne stufenlose Einstiege zu ersetzen – 2005 standen noch fünf rund zwanzig Jahre alte Mercedes-Gelenkbusse O 305 G sowie ein O 405 G im Einsatz – profitierten die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) von einem günstigen Angebot: Bei der Freiburger Verkehrs AG im nahen Freiburg im Breisgau (DE) standen nach dem Ausbau des dortigen Strassenbahnnetzes einige überzählige Gelenkautobusse zum Verkauf. Sechs davon erwarb die BVB und reihte sie mit den Nummern 731 bis 736 in den Bestand ein. Ein siebtes Fahrzeug gleicher Bauart stiess Ende 2007 als Nummer 737 zur Flotte.

MAN NG 353/A23 Nrn. 751–782, 783–788

Einschneidende Änderungen im Busnetz, namentlich die Verknüpfung der Linien 34 und 37 über die Mittlere Brücke, sowie der anstehende Ersatz von rund 40 hochflurigen und veralteten Auto- und Trolleybussen führte um die Jahrtausendwende zur Beschaffung der bis zu diesem Zeitpunkt grössten einheitlichen Busserie der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), den 32 Gelenkwagen 751 bis 782. Ihnen folgten 2001 in einer Ergänzungsbeschaffung die sechs baugleichen Wagen 783 bis 788.

MB O 405 G Nr. 722

Das Teilstück Badischer Bahnhof–Kleinhüningen der Linie 36 wurde von 1983 bis 1989 durch die Südwestdeutsche Verkehrs-AG (SWEG) mit der Linie 36A bedient. Die Rücknahme des Betriebs durch die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) erforderte die Beschaffung eines zusätzlichen Gelenkwagens. Zu günstigen Konditionen konnte ein Vorführbus Mercedes-Benz O 405 G mit Baujahr 1986 übernommen und nach wenigen Anpassungsarbeiten mit der Betriebsnummer 722 dem Betrieb übergeben werden.

MB O 305 G Nrn. 701–709, 710–721

Zu Beginn der Achtzigerjahre konnten die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) das Fahrgastaufkommen auf der attraktiven Ringlinie 36 nur noch mit unwirtschaftlichen Zusatzkursen bewältigen. Es drängte sich daher ein Ersatz der auf dieser Linie eingesetzten zweiachsigen Autobussen durch 21 Gelenkwagen auf.

MB O 530 G Citaro C2 Nrn. 97–99

Im Frühjahr 2020 ergab sich bei der Baselland Transport AG (BLT) ein erhöhter Bedarf an Gelenkbussen, da eine umfassende Gleissanierung der Strassenbahnlinie 14 zwischen Lachmatt und Pratteln einen mehrmonatigen Tramersatzbetrieb erforderlich machte. Von der BLT bei Evobus bestellte Gelenkwagen trafen nicht rechtzeitig ein, weshalb man sich vorübergehend mit drei Mietfahrzeugen behelfen musste.

MB O 530 G Citaro C2 Nrn. 15, 56–57, 16, 17, 58–59, 53, 51–52, 90–95, 18–19, 96–99

ie laufende Erneuerung und Ergänzung des Fahrzeugparks der Baselland Transport AG (BLT) setzte sich Ende 2012 mit der Lieferung von drei neuen Gelenkwagen Mercedes-Benz O 530 G Citraro C2 fort. Der Wagen 15 war für die Linien im Oberbaselbiet bestimmt, währenddem die Nummern 56 und 57 im unteren Kantonsteil benötigt wurden.

MB O 530 G Citaro FL Nrn. 54–55

Auf den Tangentialbuslinien (Linien 37, 47, 60, 62 und 64) stiess die Baselland Transport AG (BLT) in den Hauptverkehrszeiten mit Normalbussen an die Kapazitätsgrenze. Um den zunehmenden Fahrgastzahlen gerecht zu werden, mussten auf einzelnen Kursen grössere Busse eingesetzt werden.

MB O 530 G Citaro C1 Nrn. 52–53, 7–8

Insbesondere für Einsätze auf der von Schülern stark belasteten Linie 64 (Abschnitt Oberwil–Allschwil) sowie für den Tramersatzbetrieb bei Streckenunterbrüchen infolge von Unfällen, Störungen oder Baustellen beschafften die Baselland Transport AG (BLT) im Frühjahr 2009 zwei gebrauchte Schubgelenk-Autobusse. Dabei handelte es sich um viertürige Wagen des Typ MB O 530 G Citaro C1. Vorbesitzerin der relativ jungen Fahrzeuge (1. Inverkehrsetzung 2001) waren die Trasporti Pubblici Luganesi SA (TPL) im Tessin.

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